Ostern im Resi!

Ostern steht vor der Tür, und im Resi haben wir ein buntes Paket an Überraschungen für Sie geschnürt. Legen Sie sich und Ihren Liebsten gemeinsame Theatererlebnisse ins Osternest!
WITH ENGLISH SURTITLES

Agamemnon

von Aischylos
Heute: Residenztheater, 18.00 Uhr

Was ich vergessen habe

ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska
Heute: Marstall, 20.00 Uhr

Peter Rühring
(10. Juli 1942 – 09. April 2025)

Das Residenztheater trauert um den Schauspieler Peter Rühring, der am 09. April 2025 im Alter von 82 Jahren, wie erst jetzt bekanntgegeben wurde, in Berlin verstarb.

Peter Rühring, war ab März 1995 als Gast am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert und spielte Rollen in «Scherben» (1995–97; Regie Gerd Heinz), «Molly Sweeney» (1996–98; Regie Klaus Emmerich) und «Der Clarisse-Komplex» (1996–98; Regie Hans Neuenfels).

Ab September 1996 wurde er fest ins Ensemble des Staatsschauspiels engagiert und blieb unserem Haus bis August 2001 treu. In dieser Zeit war er in «Der zerbrochne Krug» (1997–98; Regie Amelie Niermeyer), «Die Geburtstagsfeier» (1998; Regie Gerd Heinz), «Komiker» (1998–99; Regie Anselm Weber), «Mordslust» (1999; Regie Cornelia Crombholz) und «Woyzeck» (1999–2001; Regie Stéphane Braunschweig) zu sehen.

«Ich habe Peter Rühring bei den Proben von ‹Scherben› von Arthur Miller kennengelernt. Ich kannte ihn aus Stuttgart. Dort spielte er fulminant den Mike Ferrari in ‹Das sind sie schon gewesen die besseren Tage› von Andreas Marber, ein Stück, das wir später am Residenztheater nachspielten. Bevor er zu uns ans ‹Resi› wechselte, spielte er noch in ‹Der Englische Patient› von Michael Ondaatje, auch das beeindruckend, in diesem Film wie den Rollen in ‹Molly Sweeney› und ‹Der Clarisse-Komplex›, in denen ich mit ihm zusammenarbeitete, kennzeichneten Peters Rollen eine unverwechselbare warme und empathische Art, selbst größte Schurken oder misanthropische Versager mit Wärme und Menschsein zu spielen. Seine großen, dunklen Augen verliehen der Schroffheit seiner Figuren größte Sympathie, selbst am Abgrund. Er hat mich beeindruckt.» (Andreas Beck)

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken wahren.

München, den 16.04.2025
Bayerisches Staatsschauspiel

Andreas Beck                                                     Dr. Katja Funken-Hamann
Staatsintendant                                                  Geschäftsführende Direktorin

Theatertag

Am Theatertag können Sie besonders günstig ins Theater gehen: Bezahlen Sie nur 18/12 Euro im Residenztheater und Cuvilliéstheater sowie im Marstall 18 Euro auf allen Plätzen.


Die nächsten Theatertage:
SO 25 MAI, MOBY DICK

DIE RESI-AUDIOKURZEINFÜHRUNGEN

Perfekt für den Weg ins Theater: Mit dem VORSPIEL des Residenztheaters in wenigen Minuten bestens auf die Inszenierung vorbereitet. In unseren Audiokurzeinführungen erfährt man alles Wichtige, kurz und knapp – einfach reinhören und entspannt in den Theaterabend starten!

DER RESI-PODCAST

Für alle Theaterinteressierten, die mehr über das Ensemble, Inszenierungen und die Schauspielkunst erfahren wollen.
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RESI INKLUSIV

Für Menschen mit Behinderungen oder anderen besonderen Anforderungen erweitern wir unser Angebot.

BACKSTAGE IM RESI

Wir besuchen unsere Resi-Mitarbeitenden hinter den Kulissen und stellen Ihnen die Gewerke des Theaters vor.

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«REDEN KANN MAN AUCH IM FINSTERN.»

Dramaturg Benedikt Ronge über die Arbeit des Theatermachers Kyung-Sung Lee und «77 Versuche, die Welt zu verstehen».

NICHTS ZU MACHEN

Dramaturgin Constanze Kargl über «Warten auf Godot».

REISE INS UNBEKANNTE

Dramaturgin Katrin Michaels über die Arbeit der Theatermacherin Anna Karasińska und «Was ich vergessen habe».

DIE SALOME VOM PRINZREGENTENPLATZ

Der Autor Jarosław Murawski über seine Bearbeitung von Oscar Wildes «Salome» und Ewelina Marciniaks Inszenierung.

EIN SPIEL ZWISCHEN REALITÄT UND FIKTION?

Über Marion Siéfert und Matthieu Bareyres Stück «Daddy» und das Verhältnis von Theater- und Videospielen im digitalen Zeitalter.

UND TROTZDEM HOFFEN

Autor Ewald Palmetshofer im Gespräch mit Dramaturgin Constanze Kargl über das Potential von Neudichtungen, die Figur Falstaff und Hoffnung in Zeiten der Krise.

IM MINENFELD VON MACHT UND POLITIK
DAS ABTASTEN DER BRÜCHE

Ein Gespräch mit der Regisseurin Luise Voigt und dem Dramatiker Björn SC Deigner zu «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei».

DER WUNSCH NACH NEUGIERDE

Autorin Lot Vekemans im Gespräch über «Blind».

EINE FRAGE DER ETHIK

Erkan Ogurtan, Fachanwalt für Medizinrecht, schätzt im Gespräch mit Dramaturgin Katrin Michaels den Kernkonflikt von «Die Ärztin» juristisch ein.

Brachiale Poesie

Regisseurin Elsa-Sophie Jach über die besondere Sprache Marieluise Fleißers und «Eine Zierde für den Verein. Vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen»

QUERVERBINDUNGEN

Über einen neuen Blick auf Stefan Zweigs «Sternstunden der Menschheit», die Geschichte selbst und Parallelen zwischen Autor und Werk. Regisseur Thom Luz und Dramaturgin Katrin Michaels im Gespräch mit den Literaturwissenschaftler*innen Martina Wörgötter und Werner Michler.

IN EINER WELT VON LEBENSLÜGEN

In seinem Originalbeitrag für das Residenztheater formuliert der Soziologe Heinz Bude Gedanken zu Henrik Ibsens «Die Wildente» und dem Motiv der Lebenslüge.

«Frühstücken oder nicht»

Autorin Nele Stuhler und Regisseur FX Mayr im Gespräch mit Dramaturg Ilja Mirsky über eine Welt voller scheinbarer Gegensätze.

KEINE ANGST ZU TRÄUMEN

Ein Gespräch mit Stephan Kimmig über «Ein Sommernachtstraum».

«SOMMERLICHE GEWALTTRÄUME»

Elisabeth Bronfen darüber, wie Gewalt, Machtkämpfe und Manipulationen die vermeintlich leichte Komödie «Ein Sommernachtstraum» durchdringen und die Figuren in Träume von Lust und Demütigung verstrickt.

MARIA/ELISABETH: DIE VERANTWORTUNG TEILEN

Fünf Fragen über Zwiegespräche unter Königinnen an Pia Händler und Lisa Stiegler.

Die Tristesse verzaubern

Regisseur und Autor Alexander Eisenach über Rudolph Moshammer und seine Inszenierung des Bavarian Dream.

KOSMOS «MOBY DICK»

Dramaturg Ewald Palmetshofer über das Beglückende an Melvilles Meisterwerk

«Ensemble heißt Zusammen»

«Ensemble heißt Zusammen» ist ein Verein, der aus Künstler*innen des Ensembles des Residenztheaters besteht und sich für wohltätige Vereine und Initiativen stark macht, sich für Diversität einsetzt und soziale Projekte unterstützt.

Information zu aktuellen Vorstellungsterminen

Wir veröffentlichen stets alle Termine des aktuellen Vorverkaufs. Weitere Termine folgen mit Bekanntgabe des darauffolgenden Monatsspielplans. Alle Informationen zu Vorstellungsterminen finden Sie unter Spielplan