Pia Händler

Geboren in Hamburg, erhielt Pia Händler zunächst eine Gesangsausbildung an der Hamburg School of Music und war Mitglied in diversen Bands (Gesang und E-Bass), bevor sie von 2006 bis 2010 ihr Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin absolvierte. Vor und während ihrer Ausbildung arbeitete sie am Hamburger Schauspielhaus und am Deutschen Theater Berlin u. a. mit Jürgen Gosch, Tom Stromberg und Jorinde Dröse. Nach ihrer Ausbildung war Pia Händler festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz und am Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Theater Basel. Dort arbeitete sie u. a. mit Claudia Bauer, Simon Stone, Robert Borgmann, Thom Luz, Nora Schlocker, Oliver Frljić, Thorleifur Örn Arnarsson, Julia Hölscher und Dani Levy. 2019 folgte sie Andreas Beck ans Residenztheater.

Zu sehen in

Marstall Salon, 20.00 Uhr
Mo 17 Feb

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und
Marstall, 19.00 Uhr
Do 26 Dez
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 20.00 Uhr
Di 31 Dez
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 19.00 Uhr
Mo 06 Jan
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 11 Jan
Publikumsgespräch im Anschluss
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 17 Jan
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 01 Feb
Marstall, 20.00 Uhr
Mi 05 Feb

Vor 2500 Jahren schrieb Aischylos mit «Agamemnon» den Auftakt zu seiner Tragödientrilogie der «Orestie». Er schildert darin den tödlichen Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt als Ursache für Krieg, Leid und Verderben und zeigt, wie sich dieser durchbrechen lässt. Zu Recht gilt die «Orestie» deshalb bis heute als großes Plädoyer für Demokratie und Frieden.

Agamemnon
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 24 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 18 Feb
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.00 Uhr
Di 25 Feb
WITH ENGLISH SURTITLES
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«Teil I: Die Jahrhundertwende naht»

«Teil II: Perestroika»

Tony Kushners fantasieüberbordendes Theaterepos ist die Analyse einer an sich selbst erkrankten Gesellschaft und stammt aus der Geburtsstunde des Neoliberalismus der Reagan-Ära.

Der Ausbruch der Krankheit Aids erschüttert New York City. Louis verlässt panisch seinen erkrankten Freund Prior und verliebt sich in den konservativen Anwalt Joe. Dessen beruflicher Mentor ist Roy Cohn, ein republikanischer Anwalt, der sich ebenfalls mit HIV infiziert hat und der bis zu seinem letzten Atemzug seine Diagnose leugnet. Dann bricht ein Engel durch Priors Schlafzimmerdecke. Ist Rettung in Sicht?

Engel in Amerika

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Die Kopenhagen-Trilogie
Marstall, 19.00 Uhr
Mo 30 Dez
Marstall, 19.00 Uhr
So 12 Jan
Marstall, 19.00 Uhr
So 09 Feb

Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gelost, welche der beiden Schauspielerinnen
die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

Maria Stuart
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 27 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 18.30 Uhr
Mi 01 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 13 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 18 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 08 Feb
WITH ENGLISH SURTITKLE
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19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 24 Feb
Theatertag | ENGLISH SURTITLES
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Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Reineke Fuchs
Marstall, 17.00 Uhr
So 02 Feb
Marstall, 11.00 Uhr
Mo 03 Feb
Marstall, 17.00 Uhr
So 16 Feb

Die Regisseurin Elsa-Sophie Jach erweckt die unerhörte Liebeslyrik von Sappho - ≪Europas erster Dichterin≫- zu neuem Leben. Sie spürt die vergessenen Reste der sapphischen Dichtung auf, verdichtet sie chorisch und deckt auf dem Weg durch den literarischen Kanon – gemeinsam mit der Münchner Techno-Liveband SLATEC – die systematische Auslöschung der weiblichen Stimme, ihr Verstummen und die Notwendigkeit ihrer Selbstermächtigung auf.

Die Unerhörten

Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In ihrer gewohnt opulenten Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten, dessen tragikomische Kunst und «dialektische Sprachspielerei» bis heute in keine gängige Schublade passen.

Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln
Zum vorerst letzten Mal
Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 23 Jan

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