ENGLISH SURTITLES
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Spielplan
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24 Mär
Mo 24 Mär
Die Ärztin
Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».
27 Mär
Do 27 Mär
Am alten Platz in neuer Gestalt - Das neue Residenztheater ab 1951
«Erbaut in einer Zeit großer innerer und äußerer Not» sollte das Bayerische Staatsschauspiel «Freude und Besinnung schenken». In Vorträgen des Theaterwissenschaftlers Rasmus Cromme (LMU München) und des Architekten und Bauhistorikers Peter Kifinger (TU München) wird die gesellschaftspolitische Dimension der Neueröffnung des Residenztheaters im Nachkriegs-München beleuchtet. Die Ensemblemitglieder Cathrin Störmer und Robert Dölle veranschaulichen mit gelesenen Textausschnitten die Kontroversen und Erwartungen an eine der «modernsten Bühnen Europas» im Rahmen der «Wiedereröffnung – am alten Platz in neuer Gestalt» im Jahr 1951.
Do 27 Mär
Was ich vergessen habe
Was passiert bei Demenz und wie kann man diesem Phänomen begegnen, wie damit umgehen? Die Regisseurin Anna Karasińska und der Journalist Jürgen Berger erforschen die Erkrankung in einem poetischen Theaterabend, in dem die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz und unserer Grundannahmen von Identität aufscheinen. Die Spurensuche führt sie in ein Demenzdorf in Thailand, wo ganz anders betreut wird als in deutschen Pflegeheimen.
28 Mär
Fr 28 Mär
Der wiedergefundene Freund
Fr 28 Mär
Warten auf Godot
In Becketts Klassiker des absurden Theaters von 1948 warten die Hauptfiguren auf offenem Feld, hin und her gerissen zwischen Aufbruchsstimmung und Resignation, auf den ominösen Godot. In lakonischer Sprache schafft Beckett eines berühmtesten und vieldeutigsten Komödiantenpaare der Theaterliteratur, das die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.
Fr 28 Mär
Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei
Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.
29 Mär
Sa 29 Mär
Theaterführung
Jeden Samstag haben Sie die Gelegenheit, die Welt hinter den Kulissen des Residenztheaters zu entdecken.
Sa 29 Mär
Sternstunden der Menschheit
Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.
Sa 29 Mär
Erinnerung eines Mädchens
Die französische Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux kreist in ihrer autobiografischen Erzählung um ein prägendes Ereignis, das ihr als «Mädchen» widerfahren ist. Immer wieder kehrt sie erinnernd zurück in jenen Sommer von 1958, bis sie schließlich das Schweigen bricht. In Silvia Costas poetischer Inszenierung verkörpern drei Schauspielerinnen berührend das suchende und sich befreiende Ich der Autorin.
30 Mär
So 30 Mär
Warten auf Godot
In Becketts Klassiker des absurden Theaters von 1948 warten die Hauptfiguren auf offenem Feld, hin und her gerissen zwischen Aufbruchsstimmung und Resignation, auf den ominösen Godot. In lakonischer Sprache schafft Beckett eines berühmtesten und vieldeutigsten Komödiantenpaare der Theaterliteratur, das die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.
So 30 Mär
Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und
«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» – Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.
31 Mär
Mo 31 Mär
James Brown trug Lockenwickler
Yasmina Reza, gefeierte Autorin viel gespielter Gesellschaftskomödien wie «Gott des Gemetzels» und «Drei Mal Leben» und Bestsellerromanen – zuletzt «Serge» – hat ein neues Stück geschrieben, das pointiert die tiefgreifenden Verständnisprobleme dramatisiert, die das Verhältnis zwischen den Generationen zunehmend bestimmen.
Mo 31 Mär
Trauriger Montag
Das neue Format TRAURIGER MONTAG öffnet den neu gestalteten Marstall Salon für Lesungen, Diskussionen, Gesangsabende ...