Der wiedergefundene Freund

ein Klassenzimmerstück von Lena Gorelik nach einer Erzählung von Fred Uhlman
PremiereGeschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Do 28 Nov
Dante-Gymnasium München
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Geschlossene Schulvorstellung
09.50 Uhr
Fr 29 Nov
Dante-Gymnasium München
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Geschlossene Schulvorstellung
11.40 Uhr
Fr 29 Nov
Dante-Gymnasium München
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GESCHLOSSENE SCHULVORSTELLUNG
11.30 Uhr
Mo 09 Dez
Theodolinden-Gymnasium München
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Geschlossene Schulvorstellung
11.15 Uhr
Fr 13 Dez
Annette-Kolb-Gymnasium
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Geschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Mo 16 Dez
Montessori-Schule Penzberg
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Geschlossene Schulvorstellung
12.30 Uhr
Mo 16 Dez
Montessori-Schule Penzberg
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Geschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Fr 10 Jan
Geschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Mo 13 Jan
Geschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Fr 17 Jan
Geschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Di 21 Jan
Geschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Mo 27 Jan
Geschlossene Schulvorstellung
10.00 Uhr
Fr 31 Jan
Weitere Termine folgen
DER WIEDERGEFUNDENE FREUND
ein Klassenzimmerstück von Lena Gorelik nach einer Erzählung von Fred Uhlman
Resi Mobil
Premiere 28. November 2024

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Deutschland im Jahr 1933: Hans Schwarz, Sohn eines jüdischen Arztes, und Konradin von Hohenfels, der aus einer reichen Adelsfamilie stammt, gehen in dieselbe Klasse und entwickeln eine innige Freundschaft. Die beiden finden im anderen die emotionale Geborgenheit und Leichtigkeit, die ihnen bislang gefehlt hat. Zunächst scheint nichts die Intimität ihres harmonischen Mikrokosmos stören zu können. Doch dann stellt der durch das NS-Regime erstarkende Antisemitismus ihre Freundschaft auf die Probe.

Der Autor Fred Uhlman ist in den 1930ern nach Frankreich und später England emigriert. In der Novelle «Der wiedergefundene Freund» aus dem Jahr 1971 zeichnet er die Figuren und das soziale Umfeld von Hans und Konradin ausgehend von seiner persönlichen Lebenserfahrung.

Die Münchner Autorin Lena Gorelik verlegt für ihr neues Klassenzimmerstück die Geschichte der beiden 16-Jährigen in eine gegenwärtige Schule, wo Hans und Konradin zu Grenzgängern zwischen den Jahrhunderten werden. Handelt es sich tatsächlich um die Geschichte einer Freundschaft kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialist*innen? Oder erzählt das Stück die Beziehung von zwei Jugendlichen im Hier und Jetzt? Das Stück fragt nach den Parallelen zwischen den Ereignissen der 1930er und dem heutigen Rechtsruck. Was sind die Zeichen, die wir nicht übersehen dürfen? Und welches utopische Potential bieten Freund*innenschaften in Zeiten wachsenden ideologischen Drucks und eines kälter werdenden Gesellschaftsklimas?


Unterstützt vom Förderverein Freunde* des Residenztheaters und der Hubertus Altgelt-Stiftung

DIGITALER BÜCHERTISCH

IN ZUSAMMENARBEIT MIT BÜCHER LENTNER

Literaturempfehlungen aus der Dramaturgie

«Der wiedergefundene Freund»
von Fred Uhlman


«Trotzdem sprechen»
herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff


«Versöhnungstheater»
von Max Czollek


«Desintegriert euch!»
von Max Czollek


«Trialog. Wie wir über Israel und Palästina sprechen»
von Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann

Künstlerische Leitung

Inszenierung Fabiola Kuonen
Kostüme Marina Minst
Dramaturgie Clara Bender
Theaterpädagogik Lena Velte

Besetzung

Tim Dziarnowski
Konradin
Luca Leverenz
Hans