Der wiedergefundene Freund

ein Klassenzimmerstück von Lena Gorelik nach einer Erzählung von Fred Uhlman
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09.40 o'clock
Fri 28 Mar
Max-Rill-Gymnasium
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13.00 o'clock
Tue 01 Apr
FOS/BOS Marktheidenfeld
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Fri 04 Apr
Isar-Loisach-Realschule
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Mon 07 Apr
Privatgymnasium Dr. Überreiter
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Fri 11 Apr
Mittelschule Knappertsbuschstr
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09.45 o'clock
Mon 12 May
Gymnasium Gröbenzell
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Fri 16 May
Neuhof Schulen
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09.45 o'clock
Mon 19 May
Gymnasium Gröbenzell
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09.45 o'clock
Fri 23 May
Freie Waldorfschule Landsberg
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Mon 23 Jun
Wilhelmsgymnasium München
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Fri 27 Jun
Luisengymnasium München
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Mon 07 Jul
Von-Müller-Gymnasium
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Mon 14 Jul
Freie Waldorfschule Ismaning
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Tue 15 Jul
Berufsschule für Holztechnik
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Mon 28 Jul
Schulzentrum Dachau
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Further dates follow
DER WIEDERGEFUNDENE FREUND
ein Klassenzimmerstück von Lena Gorelik nach einer Erzählung von Fred Uhlman
Resi Mobil
Premiere 28. November 2024
1 Hour 30 Minutes
No break

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Buchungen sind erst wieder für das neue Schuljahr möglich.

Trailer

Deutschland im Jahr 1933: Hans Schwarz, Sohn eines jüdischen Arztes, und Konradin von Hohenfels, der aus einer reichen Adelsfamilie stammt, gehen in dieselbe Klasse und entwickeln eine innige Freundschaft. Die beiden finden im anderen die emotionale Geborgenheit und Leichtigkeit, die ihnen bislang gefehlt hat. Zunächst scheint nichts die Intimität ihres harmonischen Mikrokosmos stören zu können. Doch dann stellt der durch das NS-Regime erstarkende Antisemitismus ihre Freundschaft auf die Probe.

Der Autor Fred Uhlman ist in den 1930ern nach Frankreich und später England emigriert. In der Novelle «Der wiedergefundene Freund» aus dem Jahr 1971 zeichnet er die Figuren und das soziale Umfeld von Hans und Konradin ausgehend von seiner persönlichen Lebenserfahrung.

Die Münchner Autorin Lena Gorelik verlegt für ihr neues Klassenzimmerstück die Geschichte der beiden 16-Jährigen in eine gegenwärtige Schule, wo Hans und Konradin zu Grenzgängern zwischen den Jahrhunderten werden. Handelt es sich tatsächlich um die Geschichte einer Freundschaft kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialist*innen? Oder erzählt das Stück die Beziehung von zwei Jugendlichen im Hier und Jetzt? Das Stück fragt nach den Parallelen zwischen den Ereignissen der 1930er und dem heutigen Rechtsruck. Was sind die Zeichen, die wir nicht übersehen dürfen? Und welches utopische Potential bieten Freund*innenschaften in Zeiten wachsenden ideologischen Drucks und eines kälter werdenden Gesellschaftsklimas?


Unterstützt vom Förderverein Freunde* des Residenztheaters und der Hubertus Altgelt-Stiftung

Leseempfehlung aus dem SZ Magazin

DIGITALER BÜCHERTISCH

IN ZUSAMMENARBEIT MIT BÜCHER LENTNER

Literaturempfehlungen aus der Dramaturgie

«Der wiedergefundene Freund»
von Fred Uhlman


«Trotzdem sprechen»
herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff


«Versöhnungstheater»
von Max Czollek


«Desintegriert euch!»
von Max Czollek


«Trialog. Wie wir über Israel und Palästina sprechen»
von Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann

Artistic Direction

Direction Fabiola Kuonen
Stage Design Cordelia Berschinski
Costume Design Marina Minst
Dramaturgy Clara Bender
Theaterpädagogik Lena Velte

Cast

Tim Dziarnowski
Konradin
Luca Leverenz
Hans