Cordelia Berschinski
Geboren in Wetzlar. Nach dem Abitur und mehreren Monaten Aufenthalt in Paris absolvierte sie ihr Studium der Europäischen Literatur und Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Anschließend war sie als Dramaturgie- und Regieassistenz am Theaterhaus Jena tätig, wo sie mit Moritz Schönecker, Hannes Weiler, Nick Hartnagel und Pauline Beaulieu kollaborierte.
2023 schloss sie ihr Studium der Szenografie bei Prof. Colin Walker an der Hochschule Hannover ab. Parallel entstanden erste eigene Arbeiten als Bühnenbildnerin, unter anderem die choreografische Stückentwicklung «Im Paradies gibt‘s keine Löcher» von Stephan Hintze am Studiotheater der HMTM Hannover (zusammen mit Margarete Albinger), sowie ein Doppelabend der HMTM Hannover im Bereich Oper und Gesang zu Musikmärchen nach Hans Christian Andersen unter der Regie von Roman Hovenbitzer (hier erfolgte eine Entwurfszusammenarbeit mit Svenja Schöl). 2021 entwickelte sie zudem das Szenenbild für Benjamin Junghans Film «now here to be found».
Seit Juni 2023 ist sie als Bühnenbildassistenz am Residenztheater München tätig und arbeitete bisher mit Aleksandra Pavlović, Thilo Reuther, Mitra Nadjmabadi, Irina Schicketanz und Katja Haß zusammen.