Lea Ruckpaul

Lea Ruckpaul absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Sie gehörte zum Schauspielstudio des Staatsschauspiels Dresden, bevor sie mit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ins dortige Ensemble wechselte. Hier arbeitete sie mit Regisseuren wie Tilmann Köhler, Jan Gehler, Simon Solberg und Sebastian Baumgarten zusammen. Weitere Engagements führten sie ans Schauspiel Stuttgart, wo Ruckpaul in Inszenierungen von Armin Petras und Jan Bosse spielte. Sie wechselte an das Düsseldorfer Schauspielhaus, dessen Ensemble sie von 2018 bis 2022 angehörte. In Düsseldorf spielte sie u. a. unter der Regie von Stephan Kimmig, Simon Solberg, Tilman Köhlers und Andreas Kriegenburg. Des Weiteren ist Ruckpaul als Autorin tätig: Neben einem Nachspiel zu «Die Nibelungen, Kriemhilds Rache» (Regie: Stephan Kimmig) hatte ihr Stück «My private Jesus» in der Regie von Bernadette Sonnenbichler Premiere am Düsseldorfer Schauspielhaus. 

Ab der Spielzeit 2023/2024 ist sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater.

Zu sehen in

Mit Schauspieler*innen des Residenztheaters

Shakespeare für Kinder

Residenztheater-Schauspieler Max Rothbart, der u.a. als «Peer Gynt» zu erleben ist, und Florian Paul, Kopf der «Kapelle der letzten Hoffnung», haben sich zusammengetan, um in einem mitreißenden, hochkomischen und die großen Fragen des Lebens stellenden Liederabend gemeinsam mit ihren Ensemblekolleg*innen auszurufen: Jetzt oder nie! Das Repertoire reicht von Franz Schubert über Die Toten Hosen, von Nina Hagen bis hin zu Evergreens von Katja Ebstein und Udo Jürgens.

Jetzt oder nie
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 28 Dez
Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 28 Jan

«Peer, du lügst»: Bereits mit dem ersten Satz benennt Henrik Ibsen das zentrale Thema seines dramatischen Gedichts – die unscharfe Grenze zwischen Sein und Schein. Denn Peer, dessen Jugend von der Armut des bäuerlichen Milieus geprägt ist, erfindet sich mithilfe von Erzählung, Lüge und Fabulierkunst immer wieder neu – als Kosmopolit, Kolonialherr und sogar Kaiser.

Peer Gynt

Tessa Ensler ist eine knallharte Strafverteidigerin. Mit Anfang dreißig hat sie geschafft, was die wenigsten ihr zugetraut hätten: den Weg aus einem Milieu ohne Privilegien an die Eliteuni und dann in die Topkanzlei. Ihre Königsdisziplin ist die Verteidigung in Fällen sexueller Übergriffe. Ist ihre Freispruchrate so hoch, weil sie eine Frau ist, wie geunkt wird? Oder weil sie so gut Lücken und Widersprüche in den Aussagen der weiblichen Opfer aufspürt?

Im Anschluss an alle Vorstellungen gibt es Publikumsgespräche, an ausgewählten Terminen auch mit Gästen, wie z.B. der Soziologin Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky.

Prima Facie
Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 07 Jan
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 19 Jan
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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In Stephan Kimmigs Inszenierung verschwimmen die Grenzen zwischen Shakespeares Feenwelt und der rauen Realität der Großstadt. Angetrieben durch die Zauberkraft Pucks entspinnt sich eine Sommernacht, in der bald niemand mehr weiß, wo die Liebe aufhört und die Besessenheit beginnt. «Ein Sommernachtstraum» ist nicht nur die bekannteste Komödie von William Shakespeare, sondern auch die vielleicht abgründigste. Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares berühmter Feenwelt als real existierende Sonderlinge. Schräg, unkonventionell und schillernd stellen sie das, was als normal gilt, radikal infrage.

Ein Sommernachtstraum
Residenztheater, 18.00 Uhr
Do 26 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.00 Uhr
Di 31 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 11 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 14 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 17 Jan

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