Niklas Mitteregger

Geboren 1991 in Graz, absolvierte Niklas Mitteregger sein Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg. Bereits währenddessen arbeitete er mit Matthias Hartmann, Volker Lösch und Anita Vulesica zusammen und war in der Spielzeit 2018/2019 am Düsseldorfer Schauspielhaus in der Regie von Robert Lehniger und David Schnaegelberger auf der Bühne zu erleben. Beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender wurde er mit dem Ensemble-Preis sowie dem Preis der Studierenden ausgezeichnet. Niklas Mitteregger trat mit der Spielzeit 2019/2020 sein Erstengagement an und ist seither Ensemblemitglied am Residenztheater.

Zu sehen in

München hat immer wieder gezeigt, wie es starke Zeichen gegen den Rechtsruck, gegen das Vergessen und für die Demokratie setzen kann.
An diesem Abend liest das Ensemble anlässlich der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 «Gegen den Hass», für eine offene Gesellschaft und für ein respektvolles Miteinander, ohne das Theater und Kultur nicht überlebensfähig sind.

Gegen den Hass
Marstall, 20.00 Uhr
Do 13 Feb

Der iranische Dramatiker und Regisseur Pooyan Bagherzadeh zeichnet das bewegende Bild einer Mutter in Iran und ihres Sohns in Deutschland.

Sohn einer Mutter. Mutter eines Sohns.
Publikumsgespräch im Anschluss
Marstall, 20.00 Uhr
Mo 20 Jan
Publikumsgespräch im Anschluss
Marstall, 20.00 Uhr
Mi 19 Feb

Vor 2500 Jahren schrieb Aischylos mit «Agamemnon» den Auftakt zu seiner Tragödientrilogie der «Orestie». Er schildert darin den tödlichen Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt als Ursache für Krieg, Leid und Verderben und zeigt, wie sich dieser durchbrechen lässt. Zu Recht gilt die «Orestie» deshalb bis heute als großes Plädoyer für Demokratie und Frieden.

Agamemnon
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 24 Jan
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 18 Feb
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Residenztheater, 19.00 Uhr
Di 25 Feb
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Goethes Frühwerk ist ein maßloses szenisches Epos. Mit seinen über fünfzig Schauplätzen, mehreren Parallelhandlungen und der riesigen Personage sprengte der 22-jährige Dichter alle gängigen Theaterkonventionen seiner Zeit. Für die einen ist Götz ein Freiheitskämpfer, der sich den von feudaler und klerikaler Willkür geprägten Verhältnissen mit ≪eiserner Faust≫ entgegenstellt. Für die anderen aber ist er ein rückwärtsgewandter Reaktionär, der sich an eine überkommene Gesellschaftsform klammert und jede Veränderung kategorisch ablehnt.

Götz von Berlichingen
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Sa 08 Feb

Modezar und Märchenkönig, Paradiesvogel und Kultfigur. Münchner Original und Wohltäter. In seinem Leben wurden Rudolph Moshammer unzählige dieser Spitznamen und Titel verliehen. Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmensch. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Mit seinen Auftritten als Schauspieler und Werbefigur, als Sänger im Vorentscheid des Eurovision Song Contest und mit Büchern wie «Mama und ich» wurde er zur Kultfigur und seine Modeboutique «Carnaval de Venise» auf der Maximilianstraße zur Kultadressse und Pilgerstätte für Mosi-Fans.

MOSI - The Bavarian Dream
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 04 Jan
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 31 Jan
Marstall, 20.00 Uhr
Do 06 Feb
Marstall, 19.00 Uhr
So 23 Feb
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 28 Feb

Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Reineke Fuchs
Marstall, 17.00 Uhr
So 02 Feb
Marstall, 11.00 Uhr
Mo 03 Feb
Marstall, 17.00 Uhr
So 16 Feb

1816 läuft die «Medusa» auf dem Weg in die französische Kolonie im Senegal auf eine Sandbank. Ein Floß soll hundertsiebzehn Männer an Land bringen, nur fünfzehn von ihnen werden überleben. Ausgehend von den Schilderungen zweier Überlebender des Unglücks schuf Géricault mit «Das Floß der Medusa» eines der berühmtesten Gemälde des Louvre. Alexander Eisenach zeigt nun eine Bühnenadaption des Verteilungskampfs der Schiffbrüchigen, in dem sich Fragen nach Solidarität und Gerechtigkeit von größter Aktualität auftun.

Der Schiffbruch der Fregatte Medusa
Marstall, 19.00 Uhr
So 05 Jan
Marstall, 20.00 Uhr
Do 09 Jan
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 07 Feb

In Stephan Kimmigs Inszenierung verschwimmen die Grenzen zwischen Shakespeares Feenwelt und der rauen Realität der Großstadt. Angetrieben durch die Zauberkraft Pucks entspinnt sich eine Sommernacht, in der bald niemand mehr weiß, wo die Liebe aufhört und die Besessenheit beginnt. «Ein Sommernachtstraum» ist nicht nur die bekannteste Komödie von William Shakespeare, sondern auch die vielleicht abgründigste. Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares berühmter Feenwelt als real existierende Sonderlinge. Schräg, unkonventionell und schillernd stellen sie das, was als normal gilt, radikal infrage.

Ein Sommernachtstraum
Residenztheater, 19.00 Uhr
Di 31 Dez
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 11 Jan
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 14 Jan
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 17 Jan
Residenztheater, 19.00 Uhr
Sa 01 Feb
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19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 26 Feb
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Der Staatsstreich ist geglückt, die alte Regierung wurde weggefegt. Wie ein König regiert Heinrich mit seinen Gefolgsleuten das Land. Doch der König ist alt und krank und kein geeigneter Nachfolger ist in Sicht. In Frau Flotts Kneipe laufen die Geschäfte dafür ausgesprochen gut. Dort schlägt sich John Falstaff mit seinem Intimfreund Harri die Nächte um die Ohren – ein ungleiches Paar, verbunden durch die gemeinsame Lust an scharfzüngiger Rede und reichlich Bier. Als Harri jedoch aus dem Zentrum der Macht ein unmoralisches Angebot erreicht, wirft das nicht nur auf die Zukunft des Staats, sondern auch auf Johns Freundschaft zu Harri ein neues Licht. Sprachlich geschliffen und derb-komisch zugleich überträgt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer in seiner Neudichtung Shakespeares Historienstück, in dem sich Königsdrama und Komödie die Hand reichen, in die nahe Zukunft.

Sankt Falstaff
Premiere
Residenztheater, 19.00 Uhr
Mi 22 Jan
Residenztheater, 16.00 Uhr
So 26 Jan
Residenztheater, 19.00 Uhr
Di 04 Feb
Residenztheater, 18.00 Uhr
Sa 15 Feb
Residenztheater, 19.00 Uhr
Fr 21 Feb

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