Theatertag
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Marstall, 20.00 Uhr
Mo 14 Okt
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SOHN EINER MUTTER. MUTTER EINES SOHNS.
von Pooyan Bagherzadeh
aus dem Persischen von Aydin Alinejad
Uraufführung/Auftragswerk
Premiere 08. Juni 2024
Marstall
1 Stunde
Keine Pause

Der iranische Dramatiker und Regisseur Pooyan Bagherzadeh zeichnet das bewegende Bild einer Mutter in Iran und ihres Sohns in Deutschland. In ihren täglichen Videotelefonaten beschreibt Bagherzadeh nicht nur eine beispielhafte Mutter-Sohn-Beziehung, sondern auch das Aufwachsen in Iran, die historischen Entwicklungen seit der Revolution bis heute und Widrigkeiten des Alltags. Doch er zeigt vor allem eins: Die große Sorge umeinander.

 

«‹Ein Mensch, der sich für andere opfert, gibt sich selbst das Recht, andere einzuschränken!› … Vielleicht ist dieser Satz voll Übertreibung und fern vorherrschender Überzeugungen. Aber er ist Teil einer äußerst romantischen Beziehung zwischen einem Sohn und einer Mutter, in der Liebe Wut erzeugt anstatt Frieden und zu einer Wunde wird anstatt zu Hilfe. Solche Dynamiken entstehen in einer Gesellschaft, die zuweilen rigide und stark voreingenommene Normen vorgibt. ‹Sohn einer Mutter. Mutter eines Sohns.› ist ein Versuch, vielschichtige und tiefe menschliche Emotionen vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte einer Nation zu erzählen.» - Pooyan Bagherzadeh

 


Die Premiere von «Sohn einer Mutter. Mutter eines Sohns.» hat im Rahmen von WELT/BÜHNE - DAS FESTIVAL stattgefunden.

WELT/BÜHNE - DAS FESTIVAL wird in Kooperation mit dem Goethe-Institut und mit Unterstützung des Fördervereins Freunde* des Residenztheaters sowie einer privaten Stiftung durchgeführt.

Künstlerische Leitung

Inszenierung Pooyan Bagherzadeh
Kostüme Marina Minst
Komposition Sepehr Karbassian
Licht Wolfgang Förster
Video Mahdi Bakhshi
Dramaturgie Benedikt Ronge

Besetzung

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