Evelyne Gugolz

Geboren in Zug (Schweiz) absolvierte Evelyne Gugolz ihr Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste. Verschiedene Arbeiten mit freien Theaterformationen führten sie u. a. an Theater und Produktionsstätten wie Theater Basel, Gessnerallee Zürich, Sophiensaele Berlin, Kampnagel Hamburg, das Impulse Festival und das Festival Belluard Bollwerk. Sie arbeitete u. a. mit Regisseur*innen wie Elsa-Sophie Jach, Thom Luz, Karin Henkel, Schorsch Kamerun, Mateja Koleznik, Daniela Kranz, Claus Guth und Luise Voigt zusammen. 

Seit der Spielzeit 2019/2020 ist sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater. 

Stücke

Der iranische Dramatiker und Regisseur Pooyan Bagherzadeh zeichnet das bewegende Bild einer Mutter in Iran und ihres Sohns in Deutschland. In ihren täglichen Videotelefonaten erzählt er nicht nur von einer beispielhaften Mutter-Sohn-Beziehung, sondern auch dem Aufwachsen in Iran, historischen Entwicklungen und Widrig keiten des Alltags – und der großen Sorge umeinander.

Sohn einer Mutter. Mutter eines Sohns.
DerniereZum letzten Mal
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 23 Mai
Publikumsgespräch im Anschluss
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Die «Freiheit zu handeln» bildet den Kern von Jean-Paul Sartres philosophischem Denken. Was diese Freiheit für den Einzelnen bedeutet, zeigt er exemplarisch in «Die Fliegen» – Sartres Überschreibung von Aischylos' zweiten Teil der «Orestie». Soll sich der aus dem Exil heimgekehrte Orest für den Mord an seinem Vater Agamemnon rächen? Und falls ja, welchen Preis ist er bereit, dafür zu zahlen?

Die Fliegen
Publikumsgespräch Spezial im Anschluss
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Do 22 Mai

Brechts kurzes Stück kreist um die erschreckend aktuelle Frage, ob es angesichts eines gewaltsamen Angriffs die Möglichkeit neutraler Enthaltung gibt. «Würgendes Blei», der zweite Teil der Inszenierung, schreibt die Geschichte der Frau Carrar bis in die Gegenwart weiter, sucht nach einer Sprache für den Schrecken von Krieg und Zerstörung und erhebt Anklage gegen die Gewalt und ihre Werkzeuge.

Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei
Fernsehaufzeichnung für ZDF/3SAT
Marstall, 20.00 Uhr
Do 24 Apr
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 20.00 Uhr
Sa 03 Mai
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Berliner Theatertreffen 2025
Gastspiel, 19.30 Uhr
Fr 09 Mai
Berliner Theatertreffen 2025
19.30 Uhr
Sa 10 Mai

Romeo und Julia setzen die Sprache der Liebe gegen den Krieg ihrer Verwandten, die Sprache des Dolchs. Schaffen sie es, ein Beispiel zu setzen gegen die unversöhnliche Feindschaft, die in Verona herrscht? Die Hausregisseurin Elsa-Sophie Jach inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der Welt und den Tanz auf dem Vulkan, der ihre Hauptfiguren mitreißt, mit viel Musik und heißen Herzen neu.

Romeo und Julia
Premiere
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 16 Mai
Residenztheater, 18.30 Uhr
So 18 Mai
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 21 Mai
Schulvorstellung
Residenztheater, 11.00 Uhr
Mi 23 Jul
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Ein Unbekannter namens K. betritt ein Dorfgasthaus. Vor Ort darf sich aber niemand ohne Bewilligung der Schlossbehörden aufhalten. K. gerät in den aberwitzigen und intransparenten Verwaltungsapparat des Schlosses. Ständig werden falsche Fährten gelegt und Angaben in Zweifel gezogen.

Das Schloss

Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.

Sternstunden der Menschheit
19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 30 Mai
WITH ENGLISH SURTITLES
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Die Regisseurin Elsa-Sophie Jach erweckt die unerhörte Liebeslyrik von Sappho - ≪Europas erster Dichterin≫- zu neuem Leben. Sie spürt die vergessenen Reste der sapphischen Dichtung auf, verdichtet sie chorisch und deckt auf dem Weg durch den literarischen Kanon – gemeinsam mit der Münchner Techno-Liveband SLATEC – die systematische Auslöschung der weiblichen Stimme, ihr Verstummen und die Notwendigkeit ihrer Selbstermächtigung auf.

Die Unerhörten

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