Max Mayer

Geboren 1974 in Wien, studierte Max Mayer am Konservatorium der Stadt Wien Schauspiel. Nach zahlreichen Arbeiten als freier Schauspieler war er u. a. von 2006 bis 2008 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz, von 2008 bis 2013 im Ensemble des Schauspielhaus Wien sowie von 2014 bis 2016 am Schauspiel Frankfurt auf der Bühne zu erleben. 2011 erhielt er den Nestroy-Preis als «Bester Schauspieler». Weitere Engagements führten an das Thalia Theater Hamburg, Deutsche Schauspielhaus Hamburg, an das Schauspielhaus Bochum sowie an das Burgtheater Wien und das Schauspiel Köln. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Regisseur Robert Borgmann. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er im Ensemble des Residenztheaters. 

Zu sehen in

Elisabeth Gärtner hat nur noch den Wunsch zu sterben. Sie verlangt nach einem Medikament, das sie tötet. Vor dem Ethikrat soll nun grundsätzlich ihr Fall und damit das kontroverse Thema Sterbehilfe diskutiert werden. Die Expert*innen streiten leidenschaftlich über die Fragen: Hat der Mensch ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben? Dürfen Ärzt*innen beim Suizid helfen? Wem gehört unser Leben?

Gott

Auf einer griechischen Insel sucht Lysistrata Zuflucht vor einer auf Gewalt basierenden Gesellschaft. Doch ihre Auszeit wird jäh unterbrochen, als ihr Vater auftaucht und sich darüber verwundert zeigt, dass seine Tochter ausgerechnet hier den Wunsch verspürt, Mutter zu werden.

Lysistrata macht Urlaub
Marstall, 20.00 Uhr
Mo 28 Okt
Publikumsgespräch im Anschluss
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Hamsuns Trilogie zeigt die Geschichte eines Menschen, der sich von den tonangebenden Eliten übersehen und um gesellschaftliche Anerkennung betrogen fühlt. Ivar Kareno muss sich entscheiden, ob er am radikalen Denken seiner Jugend festhält oder eine politisch gemäßigte Karriere einschlägt.

Spiel des Lebens
Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 18 Jul
Zum letzten Mal
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 24 Jul

Nachdem sich Orest an seiner Mutter Klytämnestra blutig für den Mord an seinem Vater Agamemnon gerächt hat, flieht er vor dem Zorn der Rachegöttinnen. Im Heiligtum des Apollon in Delphi sucht er Zuflucht und fleht den Gott um Schutz vor den Erinnyen an. Doch auch der Gott ist diesen gegenüber machtlos, deshalb soll Athena über Orests Schicksal entscheiden. Aber nicht die Göttin allein, sondern ein von ihr eingesetztes Geschworenengericht wird am Ende über die Frage urteilen, welcher Mord schwerer wiegt: der an der eigenen Mutter oder der am Ehemann.

Athena
Marstall, 19.00 Uhr
Heute
Zum vorerst letzten Mal
Marstall, 19.00 Uhr
Mi 17 Jul

«Mitläufer» ist eine historische Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Biografien derjenigen, die dank enger Kontakte zur NSDAP an die Spitze des Theaters kommen konnten. Mit diesem Rechercheprojekt geht das Residenztheater als eines der ältesten deutschen Theater einem dunklen Kapitel seiner eigenen Geschichte nach.

Mitläufer
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 25 Okt
19.30 Uhr Einführung
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Nach Ibsens Peer Gynt ergreift in der zweiten Spielzeithälfte ein anderer Meister der Fabulierkunst das Wort. Ein Erzähler, der seine Zuhörer*innen auffordert, ihn Ismael zu nennen, entert mit seinem Seemannsgarn die Bühne des Residenztheaters. Was folgt, ist ein wahres Ungetüm an Erzählung: Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an und sticht auf dieser schwimmenden Fabrik der Trangewinnung in See.

Moby Dick
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 20 Jul
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 23 Jul

Neun Frauen im Münchner Einzugsgebiet porträtiert Jovana Reisinger in ihrem für den Bayerischen Buchpreis nominierten Roman. In der Bühnenadaption wird dieser Lebensraum zur programmierten Idylle, in der die Figuren komisch und tragisch zugleich ihre Selbstermächtigung proben und nach Lücken und Freiräumen in der gesellschaftlich verordneten Optimierung ihres Rollenbilds suchen.

Spitzenreiterinnen
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 26 Jul
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 20.00 Uhr
Di 22 Okt
Zum 25. Mal
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 26 Okt

Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.

Die Wildente
Premiere
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Do 17 Okt
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
So 20 Okt
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Mi 23 Okt
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
So 27 Okt

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