Felicia Chin-Malenski

Felicia Chin-Malenski wurde in Freiburg im Breisgau geboren und sammelte erste Bühnenerfahrungen am dortigen Jungen Theater. Sie studierte von 2016 bis 2020 Schauspiel an der Universität Mozarteum Salzburg, ein Auslandssemester führte sie außerdem an die Norwegian Theatre Academy in Fredrikstad. Ihr letztes Studienjahr absolvierte Felicia Chin-Malenski im Schauspielstudio des Düsseldorfer Schauspielhauses und wechselte zur Spielzeit 2020/21 fest ins Ensemble des Jungen Schauspiels. In ihrer Düsseldorfer Zeit arbeitete sie u.a. mit Regisseur*innen wie Farnaz Arbabi, Emel Aydoğdu, Gregory Caers, Liesbeth Coltof, Jan Gehler, Sara Ostertag, Bonn Park und Robert Wilson. Felicia Chin-Malenski spielt nicht nur auf der Bühne, sondern auch vor der Kamera. 2020 überquerte sie zu Fuß die Alpen.

Ab der Spielzeit 2023/2024 ist sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater.

Zu sehen in

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Die Ärztin
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 25 Apr
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 30 Apr
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 11 Mai
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 14 Mai
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Hollywood, Glamour, Verführung: Im Spiel «Daddy» wird Mara zum Star. Doch je tiefer sie in die schillernde Traumwelt eintaucht, desto mehr
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Marion Siéfert und Matthieu Bareyre verwandeln die Bühne in ein virtuelles Spielfeld und entlarven die Verheißungen und Abgründe der digitalen Welt.

Daddy
Marstall, 19.00 Uhr
So 27 Apr
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 17 Mai
19.30 Uhr Einführung
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Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

Moby Dick
Theatertag
Residenztheater, 18.30 Uhr
So 25 Mai
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Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Reineke Fuchs

In Stephan Kimmigs Inszenierung verschwimmen die Grenzen zwischen Shakespeares Feenwelt und der rauen Realität der Großstadt. Angetrieben durch die Zauberkraft Pucks entspinnt sich eine Sommernacht, in der bald niemand mehr weiß, wo die Liebe aufhört und die Besessenheit beginnt.

Ein Sommernachtstraum
Residenztheater, 18.30 Uhr
So 20 Apr
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 19 Mai
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«Glotzt nicht so romantisch!» Können wir ins Theater fliehen, wenn uns die Realität doch immer wieder einholt? Der südkoreanische Regisseur Kyung-Sung Lee und das Residenztheater-Ensemble beschäftigen sich szenisch mit ihren eigenen Theatererlebnissen, Bertolt Brechts Theorie des «Kleinen Organon für das Theater» und der Frage, ob Theater in Krisenzeiten Orientierung bieten kann.

77 Versuche, die Welt zu verstehen
Marstall, 20.00 Uhr
Mi 16 Apr
Marstall, 20.00 Uhr
Sa 26 Apr
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 16 Mai

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