Manfred Zapatka

Gast

Geboren wurde Manfred Zapatka am 2. Oktober 1942 in Bremen. Seine Ausbildung absolvierte er an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Erste Engagements trat er am Theater Freiburg und am Theater Essen an. Mitte der 1970er Jahre wurde er von Claus Peymann ans Stuttgarter Staatstheater geholt, wo er u.a. den Franz in «Die Räuber» (Regie Claus Peymann) spielte. Danach war er fast 20 Jahre Mitglied im Ensemble der Kammerspiele München und arbeitete dort mit Regisseuren wie Dieter Dorn («Torquato Tasso», «Clavigo») und Thomas Langhoff («Lorenzaccio», «Platonow»). Weitere wichtige Theaterarbeiten wie «Das goldene Vlies» und «Das Werk» hatte er unter der Regie von Karin Beier in Köln und Hamburg sowie auch als Hagen bei den Nibelungenfestspielen Worms. In den letzten Jahren war er festes Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel von 2012–2019. Parallel zu seinen Theaterarbeiten betätigte sich Manfred Zapatka ab Anfang der 80er Jahre verstärkt auch als Film- und Fernsehschauspieler. Er wurde u.a. mit dem Grimme Preis sowie dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.

Zu sehen in

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können. In der deutschsprachigen Erstaufführung spielt Juliane Köhler an der Seite von Manfred Zapatka.

Blind
Residenztheater, 19.30 Uhr
Heute
Residenztheater, 18.30 Uhr
So 22 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 03 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 10 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 16 Jan

Oostende – Atlantikküste, Schneetreiben, Silvester, in der Halle eines Hotels, das die besten Zeiten hinter sich gelassen hat. Hier landet Minetti, ein alter «Schauspiel-Künstler», einsam – und zugleich mitten in einer Gesellschaft von «Verrückten». Oder Gleichgesinnten? Feiernde, Maskierte, Betrunkene … von denen man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie gehen – sie alle durchkreuzen die Hotelhalle wie Wesen aus einer anderen Welt … Eine Komödie? Eine Tragödie?

Minetti

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