Linda Blümchen

Geboren 1994 in Berlin, absolvierte Linda Blümchen 2016 bis 2020 an der Universität der Künste Berlin ihr Schauspielstudium und wurde Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. In der Spielzeit 2018/2019 gehörte sie zum Ensemble des Theater Basel, arbeitete dort u. a. mit Robert Icke und Philipp Stölzl und wurde mit «Graf Öderland» (Regie: Stefan Bachmann) zum Berliner Theatertreffen 2021 eingeladen. Seit der Spielzeit 2020/2021 ist sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater und erhielt dort von den Freunden des Residenztheaters den «RESI SENDET-Digitalpreis». Hier arbeitet sie u. a. gemeinsam mit Karin Henkel, Mateja Koležnik, Thom Luz, Stefan Kimmig, Robert Borgmann, Philip J Morris und Elsa-Sophie Jach.

Im Jahre 2024 erhielt Linda Blümchen den Bayerischen Kunstförderpreis in der Kategorie «Darstellende Kunst und Tanz».

Zu sehen in

München hat immer wieder gezeigt, wie es starke Zeichen gegen den Rechtsruck, gegen das Vergessen und für die Demokratie setzen kann.
An diesem Abend liest das Ensemble anlässlich der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 «Gegen den Hass», für eine offene Gesellschaft und für ein respektvolles Miteinander, ohne das Theater und Kultur nicht überlebensfähig sind.

Gegen den Hass
Marstall, 20.00 Uhr
Do 13 Feb

An einem stürmischen Abend im Jahr 1836 erscheint Hans Christian Andersen uneingeladen im Haus seines Jugendfreundes Edvard Collin, der am nächsten Tag seine Verlobte Henriette heiraten wird. Andersen ist durch Wind und Wetter gereist, um Edvard erneut seine Liebe zu gestehen. Der Empfang der Familie ist frostig, der Bräutigam selbst außer Haus beim Junggesellenabschied. Einzig Henriette fühlt sich von dem außergewöhnlichen Charme des Gasts angezogen, der stets umgeben von seinen eigenen Märchenfiguren in einer Fantasiewelt lebt. Er verzaubert das nüchterne Zimmer in eine schillernde Unterwasserlandschaft und in überirdisch schöne Schlösser. Und er beginnt, der Braut des Freundes das Märchen der kleinen Meerjungfrau zu erzählen: Entflammt von der Liebe zu einem Prinzen möchte sie ein Mensch werden und ist bereit, dafür ihre Stimme und ihre Heimat zu opfern – und so ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Andersens Erzählungen
Residenztheater, 18.30 Uhr
Mi 25 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 29 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 05 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 29 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 10 Feb
WITH ENGLISH SURTITLES
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In seinem schon zu Lebzeiten erfolgreichsten Stück verbindet Heinrich von Kleist die Romantik des Märchens mit der Tragik des Schauspiels. Es gibt ein Femegericht, ein brennendes Schloss, einen Cherub, dazu Intrigen und einen Giftanschlag. Doch Kleists Käthchen lässt sich von all dem nicht beirren. Zielstrebig geht sie ihren Weg und weicht dem Grafen Wetter vom Strahl nicht von der Seite, weil er ihr im Traum als die große Liebe offenbart wurde. Kleists Käthchen ist wie sein Alter Ego, eine Kämpferin des Worts und der Poesie, eine Verbündete auf der Suche nach einem Gegenüber, mit dem es sich zu leben lohnt.

Das Käthchen von Heilbronn
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Di 11 Feb
Gastspiel, 19.30 Uhr
Fr 21 Feb
Gastspiel, 19.30 Uhr
Sa 22 Feb

Nach Ibsens Peer Gynt ergreift in der zweiten Spielzeithälfte ein anderer Meister der Fabulierkunst das Wort. Ein Erzähler, der seine Zuhörer*innen auffordert, ihn Ismael zu nennen, entert mit seinem Seemannsgarn die Bühne des Residenztheaters. Was folgt, ist ein wahres Ungetüm an Erzählung: Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an und sticht auf dieser schwimmenden Fabrik der Trangewinnung in See.

Moby Dick
Wiederaufnahme
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 04 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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18 Uhr Einführung
Residenztheater, 18.30 Uhr
So 12 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 19 Feb
WITH ENGLSIH SURTITLES
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Ein Unbekannter namens K. betritt ein Dorfgasthaus. Vor Ort darf sich aber niemand ohne Bewilligung der Schlossbehörden aufhalten. K. gerät in den aberwitzigen und intransparenten Verwaltungsapparat des Schlosses. Ständig werden falsche Fährten gelegt und Angaben in Zweifel gezogen.

Das Schloss
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 06 Jan
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 31 Jan
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 28 Feb

In Stephan Kimmigs Inszenierung verschwimmen die Grenzen zwischen Shakespeares Feenwelt und der rauen Realität der Großstadt. Angetrieben durch die Zauberkraft Pucks entspinnt sich eine Sommernacht, in der bald niemand mehr weiß, wo die Liebe aufhört und die Besessenheit beginnt. «Ein Sommernachtstraum» ist nicht nur die bekannteste Komödie von William Shakespeare, sondern auch die vielleicht abgründigste. Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares berühmter Feenwelt als real existierende Sonderlinge. Schräg, unkonventionell und schillernd stellen sie das, was als normal gilt, radikal infrage.

Ein Sommernachtstraum
Residenztheater, 18.00 Uhr
Do 26 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.00 Uhr
Di 31 Dez
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 11 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Di 14 Jan
WITH ENGLISH SURTITLES
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 17 Jan
Residenztheater, 19.00 Uhr
Sa 01 Feb
WITH ENGLISH SURTITLES
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19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 26 Feb
WITH ENGLISH SURTITLES
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Das Team um die Regisseurin Ewelina Marciniak und den Autor Jarosław Murawski befragt Oscar Wildes Drama um die biblische Prinzessin und legendäre Femme fatale Salome aus der Perspektive der Gegenwart und des Feminismus. Sie beleuchten dabei nicht nur die ehemals skandalöse Selbstermächtigung einer Frau in einer Männerwelt, sondern auch Oscar Wildes Blick auf die Figur in der Epoche der Décadence.

Salome
Premiere
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Do 06 Feb
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Mi 12 Feb
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
So 16 Feb

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