Blind

by Lot Vekemans
Today: Residenztheater, 18.30 o'clock

Eine Zierde für den Verein (A credit to the club)

ABOUT SMOKING, EXERCISING, LOVING AND SELLING after the novel by Marieluise Fleißer adapted for the stage by Elsa-Sophie Jach
Today: Marstall, 19.00 o'clock

András Fricsay Kali Son
(02.04.1942 – 19.11.2024)

Das Residenztheater trauert um den Regisseur und Schauspieler András Fricsay, der am 19. November 2024 im Alter von 82 Jahren, wie erst jetzt bekanntgegeben wurde, verstarb.

Im Anschluss an seine angefangene Schauspielausbildung war er in Bremen, Mannheim, Berlin und Hamburg engagiert. 1971 kam er unter der Regie von Paul Verhoeven in Fortes «Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung» an die Münchner Kammerspiele.

In München begann er auch seine Karriere als Regisseur. Ab 1975 inszenierte er am Bayerischen Staatsschauspiel «Himmel und Erde» (1975) von Gerlind Reinhagen, «Die Kindermörderin» (1976) von Heinrich Leopold Wagner, «Kabale und Liebe» (1978/79) sowie «Die Räuber» (1989; Wiederaufnahme 1993) von Friedrich Schiller und «Amphitryon» (1992) von Heinrich von Kleist.

«Wer in München erinnert sich nicht an seine wunderbaren Räuber damals im Prinzregentheater, der Interimsspielstätte des Staatsschauspiels? Denke ich an András Fricsay, habe ich immer diese monolithische Inszenierung und die großartigen Schauspielerinnen und Schauspieler vor Augen. 111 Vorstellungen – Danke!» (Andreas Beck)

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken wahren.

 

München, den 19.12.2024

Bayerisches Staatsschauspiel

 

Andreas Beck                                                       Dr. Katja Funken-Hamann
Staatsintendant                                                   Geschäftsführende Direktorin

Shows with English Surtitles

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DAS ABTASTEN DER BRÜCHE

Ein Gespräch mit der Regisseurin Luise Voigt und dem Dramatiker Björn SC Deigner zu «Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei».

DER WUNSCH NACH NEUGIERDE

Autorin Lot Vekemans im Gespräch über «Blind».

EINE FRAGE DER ETHIK

Erkan Ogurtan, Fachanwalt für Medizinrecht, schätzt im Gespräch mit Dramaturgin Katrin Michaels den Kernkonflikt von «Die Ärztin» juristisch ein.

BRACHIALE POESIE

Regisseurin Elsa-Sophie Jach über die besondere Sprache Marieluise Fleißers und «Eine Zierde für den Verein. Vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen»