Andreas Auerbach

Andreas Auerbach studierte von 1991 bis 1996 Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Anschließend assistierte er Robert Wilson, Bert Neumann und Anna Viebrock am Hebbel-Theater und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin. Seit 1996 arbeitet er als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner mit Regisseur*innen und Choreograf*innen wie Sebastian Baumgarten, Nelly Danker, Maxim Didenko, Tilman Gersch, Sebastian Hartmann, Tim Plegge, Mario und Silvana Schröder, u.a. am Schauspiel und an der Oper Leipzig, am Theater Basel, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Staatsschauspiel Hannover, an der Volksbühne Berlin, am Residenztheater München, am Schauspiel Dortmund, an der Deutschen Oper Berlin, am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspiel Frankfurt und am Volkstheater Wien.

Mit der Regisseurin Claudia Bauer verbindet ihn seit 2011 eine besonders enge Zusammenarbeit, die in bisher vier Einladungen zum Berliner Theatertreffen mündete: «89/90» (Schauspiel Leipzig), «Tartuffe oder Das Schwein der Weisen» (Theater Basel), «Süßer Vogel Jugend» (Schauspiel Leipzig) und «humanistää! eine abschaffung der sparten» (Volkstheater Wien). In der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute wurde er 2022 für sein Kostümbild für «humanistää!» als Kostümbildner des Jahres ausgezeichnet.

Stücke

In Becketts Klassiker des absurden Theaters von 1948 warten die Hauptfiguren auf offenem Feld, hin und her gerissen zwischen Aufbruchsstimmung und Resignation, auf den ominösen Godot. In lakonischer Sprache schafft Beckett eines berühmtesten und vieldeutigsten Komödiantenpaare der Theaterliteratur, das die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Warten auf Godot
Premiere
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 28 Mär
ggf. Restkarten an der Abendkasse
Termin speichern
Residenztheater, 18.30 Uhr
So 30 Mär
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 05 Apr
19 Uhr Einführung
Residenztheater, 19.30 Uhr
Fr 11 Apr
Mit «Guck-Resi»
Residenztheater, 19.30 Uhr
Do 24 Apr
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 03 Mai
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 17 Mai
Residenztheater, 19.30 Uhr
Sa 31 Mai

Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In ihrer gewohnt opulenten Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten, dessen tragikomische Kunst und «dialektische Sprachspielerei» bis heute in keine gängige Schublade passen.

Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln