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Heute

17 Nov

Sonntag

18 Nov

Montag

Mo 18 Nov

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln

von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar
Abo 11
Preise G
17 bis 57 €

Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In ihrer gewohnt opulenten Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten, dessen tragikomische Kunst und «dialektische Sprachspielerei» bis heute in keine gängige Schublade passen.

Zum Stück «Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln»

19 Nov

Dienstag

Di 19 Nov

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Sternstunden der Menschheit

nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz
Abo 21
Preise G
17 bis 57 €

Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.

Zum Stück «Sternstunden der Menschheit»

Di 19 Nov

Marstall, 20.00 Uhr | Publikumsgespräch für Resi-Freunde im Anschluss

Eine Zierde für den Verein

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Resifreunde-Abo
Preise V
33 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

20 Nov

Mittwoch

Mi 20 Nov

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln

von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar
Abo 33
Preise G
17 bis 57 €

Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In ihrer gewohnt opulenten Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten, dessen tragikomische Kunst und «dialektische Sprachspielerei» bis heute in keine gängige Schublade passen.

Zum Stück «Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln»

21 Nov

Donnerstag

Do 21 Nov

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Premiere

Die Ärztin

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Preise H
21 bis 64 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm.
Autor und Regisseur Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

Do 21 Nov

Marstall, 20.00 Uhr

Eine Zierde für den Verein

vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen; nach dem gleichnamigen Roman von Marieluise Fleißer für die Bühne bearbeitet von Elsa-Sophie Jach und Constanze Kargl
Preise V
33 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Gustl Gillich, Tabakwarenhändler und lokaler Schwimmstar, verliebt sich in Frieda Geier, Vertreterin für Mehl. Als er jedoch in der Liebe ein Geschäftsmodell und in Frieda eine Billigarbeitskraft entdeckt, wird er von ihr verlassen und findet Trost in Frauenhass und Männerbündelei. Elfriede Jelinek bezeichnete Fleißer, deren einzigen Roman Elsa-Sophie Jach für die Bühne bearbeitet, als die «größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts».

Zum Stück «Eine Zierde für den Verein»

22 Nov

Freitag

Fr 22 Nov

Residenztheater, 19.30–22.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

Andersens Erzählungen

Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl
Deutsche Erstaufführung
Abo 54
Preise I
25 bis 69 €

An einem stürmischen Abend im Jahr 1836 erscheint Hans Christian Andersen uneingeladen im Haus seines Jugendfreundes Edvard Collin, der am nächsten Tag seine Verlobte Henriette heiraten wird. Andersen ist durch Wind und Wetter gereist, um Edvard erneut seine Liebe zu gestehen. Der Empfang der Familie ist frostig, der Bräutigam selbst außer Haus beim Junggesellenabschied. Einzig Henriette fühlt sich von dem außergewöhnlichen Charme des Gasts angezogen, der stets umgeben von seinen eigenen Märchenfiguren in einer Fantasiewelt lebt. Er verzaubert das nüchterne Zimmer in eine schillernde Unterwasserlandschaft und in überirdisch schöne Schlösser. Und er beginnt, der Braut des Freundes das Märchen der kleinen Meerjungfrau zu erzählen: Entflammt von der Liebe zu einem Prinzen möchte sie ein Mensch werden und ist bereit, dafür ihre Stimme und ihre Heimat zu opfern – und so ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Zum Stück «Andersens Erzählungen»

Fr 22 Nov

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

23 Nov

Samstag

Sa 23 Nov

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Das Schloss

nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka
Abo 61
Preise H
21 bis 64 €

Ein Unbekannter namens K. betritt ein Dorfgasthaus. Vor Ort darf sich aber niemand ohne Bewilligung der Schlossbehörden aufhalten. K. gerät in den aberwitzigen und intransparenten Verwaltungsapparat des Schlosses. Ständig werden falsche Fährten gelegt und Angaben in Zweifel gezogen.

Zum Stück «Das Schloss»

Sa 23 Nov

Cuvilliéstheater, 19.30–21.20 Uhr

Pygmalion

von Amir Reza Koohestani und Mahin Sadri nach der gleichnamigen Komödie von George Bernard Shaw
Uraufführung / Auftragswerk
Preise G
17 bis 57 €

Eine aktuelle Neuerzählung von Shaws Stück, das als Musical «My Fair Lady» weltberühmt wurde: Professor Higgins tüftelt im Sprachlabor an einer App, die die Herkunft der Sprechenden analysieren kann. Er verspricht der Schauspielstudentin Liza ein Engagement am Nationaltheater, wenn sie mit ihm einen Akzent wegtrainiert, den überhaupt nur Spezialist*innen wie er hören können.

Zum Stück «Pygmalion»

Sa 23 Nov

Marstall, 20.00–21.15 Uhr

MOSI - The Bavarian Dream

von Alexander Eisenach
Uraufführung / Auftragswerk
Preise W
37€

Modezar und Märchenkönig, Paradiesvogel und Kultfigur. Münchner Original und Wohltäter. In seinem Leben wurden Rudolph Moshammer unzählige dieser Spitznamen und Titel verliehen. Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmensch. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende. Mit seinen Auftritten als Schauspieler und Werbefigur, als Sänger im Vorentscheid des Eurovision Song Contest und mit Büchern wie «Mama und ich» wurde er zur Kultfigur und seine Modeboutique «Carnaval de Venise» auf der Maximilianstraße zur Kultadressse und Pilgerstätte für Mosi-Fans.

Zum Stück «MOSI - The Bavarian Dream»

24 Nov

Sonntag

So 24 Nov

Marstall Café, 14.00 Uhr

XR-Lab: Tremens

Work in Progress - Showing
Preise P
11 €

Das preisgekrönte belgische Künstlerkollektiv CREW entwickelt mit «Tremens» eine mediale Bearbeitung der griechischen Figur Timon von Athen, in der die glanzvollen Versprechungen des Metaversums kritisch hinterfragt werden. Können wir in einer digitalen, fragmentierten Welt noch echte Präsenz erleben? Während ihrer ersten Residenzphase in München wird CREW neue, verkörperte und virtuelle Welten erschaffen, die Theater und Metaversum miteinander verbinden.

Zum Stück «XR-Lab: Tremens»

So 24 Nov

Residenztheater, 16.00–18.55 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 15.30 Uhr Einführung, Mit Kinderbetreuung. Nur mit Anmeldung unter tickets@residenztheater.de

Ein Sommernachtstraum

von William Shakespeare
Abo 82
Preise I
25 bis 69 €

In Stephan Kimmigs Inszenierung verschwimmen die Grenzen zwischen Shakespeares Feenwelt und der rauen Realität der Großstadt. Angetrieben durch die Zauberkraft Pucks entspinnt sich eine Sommernacht, in der bald niemand mehr weiß, wo die Liebe aufhört und die Besessenheit beginnt. «Ein Sommernachtstraum» ist nicht nur die bekannteste Komödie von William Shakespeare, sondern auch die vielleicht abgründigste. Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares berühmter Feenwelt als real existierende Sonderlinge. Schräg, unkonventionell und schillernd stellen sie das, was als normal gilt, radikal infrage.

Zum Stück «Ein Sommernachtstraum»

So 24 Nov

Marstall Café, 18.00 Uhr

XR-Lab: Tremens

Work in Progress - Showing
Preise P
11 €

Das preisgekrönte belgische Künstlerkollektiv CREW entwickelt mit «Tremens» eine mediale Bearbeitung der griechischen Figur Timon von Athen, in der die glanzvollen Versprechungen des Metaversums kritisch hinterfragt werden. Können wir in einer digitalen, fragmentierten Welt noch echte Präsenz erleben? Während ihrer ersten Residenzphase in München wird CREW neue, verkörperte und virtuelle Welten erschaffen, die Theater und Metaversum miteinander verbinden.

Zum Stück «XR-Lab: Tremens»

So 24 Nov

Cuvilliéstheater, 19.30–21.30 Uhr

Die Wildente

von Henrik Ibsen
Preise H
21 bis 64 €

Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.

Zum Stück «Die Wildente»

25 Nov

Montag

Mo 25 Nov

Marstall, 19.00–21.00 Uhr | Publikumsgespräch im Anschluss

Die Kopenhagen-Trilogie

nach den Romanen «Kindheit» - «Jugend» - «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen, für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg, mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
Preise V
33 €

Für das Talent und die Träume der heranwachsenden Tove ist im Kopenhagener Arbeiterviertel Vesterbro der 1920er-Jahre kein Platz. Mit vierzehn Jahren muss sie die Schule verlassen und gegen ihren Willen als Hausmädchen, später als Bürogehilfin arbeiten. Dennoch gibt sie sich nicht geschlagen, publiziert anfänglich Gedichte und Erzählungen und sucht ihre Befreiung unbeirrt im eigenen Schreiben. Tove Ditlevsen erzählt in der «Kopenhagen-Trilogie» immer entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das nichtsdestotrotz politisch ist.

Zum Stück «Die Kopenhagen-Trilogie»

Mo 25 Nov

Residenztheater, 19.30–21.15 Uhr

Das Schloss

nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka
Abo 13
Preise H
21 bis 64 €

Ein Unbekannter namens K. betritt ein Dorfgasthaus. Vor Ort darf sich aber niemand ohne Bewilligung der Schlossbehörden aufhalten. K. gerät in den aberwitzigen und intransparenten Verwaltungsapparat des Schlosses. Ständig werden falsche Fährten gelegt und Angaben in Zweifel gezogen.

Zum Stück «Das Schloss»

26 Nov

Dienstag

Di 26 Nov

Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr

Die Ärztin

von Robert Icke sehr frei nach «Professor Bernhardi» von Arthur Schnitzler
Cuvilliéstheater-Abo
Preise G
17 bis 57 €

Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Ärztin Ruth Wolff gerät bei ihm nicht nur in Konflikt mit ihrem Kollegium und den Maximen der katholischen Kirche, sondern auch in einen medialen Shitstorm.
Autor und Regisseur Robert Icke hat Arthur Schnitzlers Stück «Professor Bernhardi» kongenial in die Gegenwart übersetzt. Die Londoner «Times»feierte«Die Ärztin» als eine «Operation am offenen Herzen unserer Gegenwart, die immer komplizierter wird, je tiefer man schneidet».

Zum Stück «Die Ärztin»

27 Nov

Mittwoch

Mi 27 Nov

Cuvilliéstheater, 19.30–22.30 Uhr

Buddenbrooks

nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft
Preise H
21 bis 64 €

In seinem packenden Familienepos «Buddenbrooks. Verfall einer Familie», für den Thomas Mann 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, hinterfragt er althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts Adaption erzählt Hanno Buddenbrook als jüngstes Mitglied aus seiner Sicht das Schicksal der Familie.

Zum Stück «Buddenbrooks»

28 Nov

Donnerstag

Do 28 Nov

Marstall, 11.00–12.15 Uhr | Zum 25. Mal | Schulvorstellung | Tickets über schulbestellung@residenztheater.de

Reineke Fuchs

Ein schwindelerregendes Theatermusical nach dem gleichnamigen Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe
Preise U
28 €

Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Zum Stück «Reineke Fuchs»

Do 28 Nov

Residenztheater, 19.30 Uhr
Premiere

Blind

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Premiere
Preise G
17 bis 57 €

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können. In der deutschsprachigen Erstaufführung spielt Juliane Köhler an der Seite von Manfred Zapatka.

Zum Stück «Blind»

Do 28 Nov

Cuvilliéstheater, 19.30–21.20 Uhr | 19 Uhr Einführung

Pygmalion

von Amir Reza Koohestani und Mahin Sadri nach der gleichnamigen Komödie von George Bernard Shaw
Uraufführung / Auftragswerk
Preise G
17 bis 57 €

Eine aktuelle Neuerzählung von Shaws Stück, das als Musical «My Fair Lady» weltberühmt wurde: Professor Higgins tüftelt im Sprachlabor an einer App, die die Herkunft der Sprechenden analysieren kann. Er verspricht der Schauspielstudentin Liza ein Engagement am Nationaltheater, wenn sie mit ihm einen Akzent wegtrainiert, den überhaupt nur Spezialist*innen wie er hören können.

Zum Stück «Pygmalion»

29 Nov

Freitag

Fr 29 Nov

Marstall, 11.00–12.15 Uhr | Schulvorstellung | Tickets über schulbestellung@residenztheater.de

Reineke Fuchs

Ein schwindelerregendes Theatermusical nach dem gleichnamigen Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe
Preise U
28 €
ggf. Restkarten an der Abendkasse

Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Zum Stück «Reineke Fuchs»

Fr 29 Nov

Residenztheater, 19.30–20.50 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | Publikumsgespräch im Anschluss

Anne-Marie die Schönheit

von Yasmina Reza
Abo 51
Preise E
13 bis 48 €

Die international meistgespielte Gegenwartsdramatikerin Yazmina Reza, gefeiert vor allem für ihre pointierten Dialogstücke, hat mit «Anne-Marie die Schönheit» einen großen Monolog für ihren Lieblingsschauspieler André Marcon geschrieben. Im Zentrum dieser Eloge an die Kunst des Schauspiels steht eine alternde Schauspielerin, die ihr gesamtes Theaterleben mit Klein- und Kleinstdarstellungen zugebracht hat und sich nie aus ihrer Schattenexistenz befreien konnte.

Zum Stück «Anne-Marie die Schönheit»

Fr 29 Nov

Gastspiel, 19.30–22.00 Uhr | RESI AUF REISEN im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Andersens Erzählungen

Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl
Deutsche Erstaufführung
Preise I
25 bis 69 €

An einem stürmischen Abend im Jahr 1836 erscheint Hans Christian Andersen uneingeladen im Haus seines Jugendfreundes Edvard Collin, der am nächsten Tag seine Verlobte Henriette heiraten wird. Andersen ist durch Wind und Wetter gereist, um Edvard erneut seine Liebe zu gestehen. Der Empfang der Familie ist frostig, der Bräutigam selbst außer Haus beim Junggesellenabschied. Einzig Henriette fühlt sich von dem außergewöhnlichen Charme des Gasts angezogen, der stets umgeben von seinen eigenen Märchenfiguren in einer Fantasiewelt lebt. Er verzaubert das nüchterne Zimmer in eine schillernde Unterwasserlandschaft und in überirdisch schöne Schlösser. Und er beginnt, der Braut des Freundes das Märchen der kleinen Meerjungfrau zu erzählen: Entflammt von der Liebe zu einem Prinzen möchte sie ein Mensch werden und ist bereit, dafür ihre Stimme und ihre Heimat zu opfern – und so ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Zum Stück «Andersens Erzählungen»

Fr 29 Nov

Marstall, 20.00–21.00 Uhr | Welt/Bühne | Publikumsgespräch im Anschluss

Lysistrata macht Urlaub

von Oleksandr Seredin
Uraufführung/Auftragswerk
Preise T
25 €

Auf einer griechischen Insel sucht Lysistrata Zuflucht vor einer auf Gewalt basierenden Gesellschaft. Doch ihre Auszeit wird jäh unterbrochen, als ihr Vater auftaucht und sich darüber verwundert zeigt, dass seine Tochter ausgerechnet hier den Wunsch verspürt, Mutter zu werden.

Zum Stück «Lysistrata macht Urlaub»

30 Nov

Samstag

Sa 30 Nov

| Nur mit Anmeldung bis 15. November 2024: resi.alle@residenztheater.de

KICK-OFF 14+

Jugendklubs

Einmal wöchentlich bieten wir Spielklubs für verschiedene Altersgruppen und mit unterschiedlichen Themen an, die von Ensemblemitgliedern, Regieassistent*innen und einer Theaterpädagogin angeleitet werden. So haben Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse und Casting, eine ganze Spielzeit lang miteinander eine eigene Produktion bis zur Premiere zu entwickeln.
Beim Kick-off-Treffen stellen wir unsere Teams und ihre Ideen vor.

Zum Stück «KICK-OFF 14+»

Sa 30 Nov

Gastspiel, 16.00–18.30 Uhr | RESI AUF REISEN im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Andersens Erzählungen

Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl
Deutsche Erstaufführung
Preise I
25 bis 69 €

An einem stürmischen Abend im Jahr 1836 erscheint Hans Christian Andersen uneingeladen im Haus seines Jugendfreundes Edvard Collin, der am nächsten Tag seine Verlobte Henriette heiraten wird. Andersen ist durch Wind und Wetter gereist, um Edvard erneut seine Liebe zu gestehen. Der Empfang der Familie ist frostig, der Bräutigam selbst außer Haus beim Junggesellenabschied. Einzig Henriette fühlt sich von dem außergewöhnlichen Charme des Gasts angezogen, der stets umgeben von seinen eigenen Märchenfiguren in einer Fantasiewelt lebt. Er verzaubert das nüchterne Zimmer in eine schillernde Unterwasserlandschaft und in überirdisch schöne Schlösser. Und er beginnt, der Braut des Freundes das Märchen der kleinen Meerjungfrau zu erzählen: Entflammt von der Liebe zu einem Prinzen möchte sie ein Mensch werden und ist bereit, dafür ihre Stimme und ihre Heimat zu opfern – und so ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Zum Stück «Andersens Erzählungen»

Sa 30 Nov

Residenztheater, 19.30 Uhr

Blind

von Lot Vekemans
Deutschsprachige Erstaufführung
Neuproduktionsabo
Preise F
15 bis 52 €

Erfolgsdramatikerin Lot Vekemans trifft mit ihrem neuen Stück den Nerv der Zeit. Mit großer Sensibilität erzählt sie von Vater und Tochter, gespielt von Manfred Zapatka und Juliane Köhler, die unvereinbar scheinende Haltungen zu gesellschaftlichen und politischen Themen haben, und fragt, wie diese Konflikte überwunden werden können. In der deutschsprachigen Erstaufführung spielt Juliane Köhler an der Seite von Manfred Zapatka.

Zum Stück «Blind»

Sa 30 Nov

Marstall, 20.00–21.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»