München redet

Diskussionsreihe in Kooperation mit der «Süddeutschen Zeitung»
KRIEG UND MENSCHLICHKEIT
Residenztheater, 19.30 Uhr
Mo 16 Jun
MÜNCHEN REDET
Diskussionsreihe in Kooperation mit der «Süddeutschen Zeitung»

Seit 2019 besteht die Kooperation zwischen der Süddeutschen Zeitung (SZ) und dem Residenztheater: MÜNCHEN REDET. Unter diesem Titel werden auf der großen Bühne ausnahmsweise große und drängende Fragen nicht mit den Mitteln des Theaters, sondern im Gespräch verhandelt. Es sind Themen, die uns in unserer von Kriegen und Krisen geprägten Gegenwart umtreiben: Der wachsende Antisemitismus in Deutschland, das Phänomen des Populismus und die Gleichberechtigung der Geschlechter – Themen, die sich auch im Spielplan des
Residenztheaters wiederfinden.
Auch in dieser Saison werden Expert*innen aus Politik, (Geistes-)Wissenschaft und Literatur zu brennenden Fragen eingeladen. Die Moderation der Debatten liegt bei einer Redakteurin oder einem Redakteur der SZ.


MÜNCHEN REDET bedeutet auch: Ihre Fragen an die Diskutierenden können vorab geschickt werden und finden Eingang in die Diskussion.

KRIEG UND MENSCHLICHKEIT

OMRI BOEHM IM GESPRÄCH ÜBER SPIRALEN DER GEWALT, FREUNDSCHAFT UND HUMANISTISCHEN UNIVERSALISMUS

80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieg mit all seinen Gräueltaten erschüttern bewaffnete Auseinandersetzungen weiterhin viele Regionen der Welt. Der Philosoph Omri Boehm spricht mit Sonja Zekri, Kulturredakteurin der Süddeutschen Zeitung, über radikalen Universalismus, den Israel-Palästina-Konflikt und die besondere Bedeutung des Kriegsgedenkens (oder Holocaustgedenkens?) in Deutschland.


In deutscher und englischer Sprache.