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Heute

29 Mär

Samstag

Sa 29 Mär

Residenztheater, 19.30–21.00 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES | 19 Uhr Einführung

Sternstunden der Menschheit

nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz
Preise G
17 bis 57 €

Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.

Zum Stück «Sternstunden der Menschheit»

Sa 29 Mär

Marstall, 20.00–21.20 Uhr

Erinnerung eines Mädchens

von Annie Ernaux
Uraufführung
Preise V
33 €

Die französische Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux kreist in ihrer autobiografischen Erzählung um ein prägendes Ereignis, das ihr als «Mädchen» widerfahren ist. Immer wieder kehrt sie erinnernd zurück in jenen Sommer von 1958, bis sie schließlich das Schweigen bricht. In Silvia Costas poetischer Inszenierung verkörpern drei Schauspielerinnen berührend das suchende und sich befreiende Ich der Autorin.

Zum Stück «Erinnerung eines Mädchens»

30 Mär

Sonntag

So 30 Mär

Residenztheater, 18.30–21.10 Uhr

Warten auf Godot

(En attendant Godot) von Samuel Beckett
Neuproduktionsabo
Preise G
17 bis 57 €

Wladimir und Estragon warten auf Godot, von dem sie weder wissen, wer er ist, noch, was sie eigentlich von ihm wollen. Der Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett schuf mit seinem vieldeutigen und in alle Richtungen interpretierten Werk über das Warten und das Vergehen von Zeit einen der Klassiker der Moderne, den die Hausregisseurin Claudia Bauer neu interpretiert.

Zum Stück «Warten auf Godot»

So 30 Mär

Marstall, 19.00–20.30 Uhr

Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und

von Nele Stuhler
Uraufführung
Preise T
25 €

«Ja – Nein», «Hell – Dunkel», «Da – Weg», «Frühstücken oder nicht», «Krieg oder nicht» –  Die Autorin Nele Stuhler hat Listen von Gegensätzen gesammelt, die die Untiefen des Alltags genauso befragen wie die ganz große Weltlage, und in Gedichtform gebracht. Ein so poetisches wie hochkomisches Konzert des Widerspruchs, den drei Schauspieler*innen auf offener Bühne austragen.

Zum Stück «Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und»

31 Mär

Montag

Mo 31 Mär

Residenztheater, 19.30–21.10 Uhr | WITH ENGLISH SURTITLES

James Brown trug Lockenwickler

von Yasmina Reza
Uraufführung
Abo 11
Preise G
17 bis 57 €

Yasmina Reza, gefeierte Autorin viel gespielter Gesellschaftskomödien wie «Gott des Gemetzels» und «Drei Mal Leben» und Bestsellerromanen – zuletzt «Serge» –  hat ein neues Stück geschrieben, das pointiert die tiefgreifenden Verständnisprobleme dramatisiert, die das Verhältnis zwischen den Generationen zunehmend bestimmen.

Zum Stück «James Brown trug Lockenwickler»