Annabelle Witt
Annabelle Witt, geboren in Hamburg, studierte Modedesign und arbeitete anschließend als freie Kostümbildnerin u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Zürich, Burgtheater Wien, bei den Salzburger Festspielen, an der Opéra de Lyon, bei den Zürcher Festspielen, an der Bayerische Staatsoper, am Theater Basel, Teatro Real Madrid, Thalia Theater Hamburg, an den Münchner Kammerspiele, dem Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Hannover, am Deutschen Theater Berlin, der Volksbühne Berlin und am Stadsteater Malmö. In den Jahren 2000 und 2008 wurde sie bei der Kritiker:innen-Umfrage von Theater heute zur Kostümbildnerin des Jahres gewählt, außerdem mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Neben der Arbeit mit Regisseur*innen wie Stefan Bachmann, Antú Romero Nunes, Bastian Kraft, David Herrmann, Christoph Marthaler, und Barbara Ehnes besteht seit 2005 eine enge künstlerische Partnerschaft mit Stefan Pucher.
Foto: Christian Knörr
Stand März 2024
Stücke
Nach Ibsens Peer Gynt ergreift in der zweiten Spielzeithälfte ein anderer Meister der Fabulierkunst das Wort. Ein Erzähler, der seine Zuhörer*innen auffordert, ihn Ismael zu nennen, entert mit seinem Seemannsgarn die Bühne des Residenztheaters. Was folgt, ist ein wahres Ungetüm an Erzählung: Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an und sticht auf dieser schwimmenden Fabrik der Trangewinnung in See.
Moby Dick