Oliver Nägele

Gast

Geboren 1957 in Frankfurt am Main, absolvierte Oliver Nägele seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. 1980 erhielt er sein erstes Engagement am Schauspielhaus Bremen, zwei Jahre später folgte ein Engagement am Staatstheater Stuttgart. 1984 wechselte er an das Schauspiel Frankfurt und von dort an das Schauspielhaus Bochum. Von 1996 bis 2001 war er Ensemblemitglied an den Münchner Kammerspielen und wechselte 2001 mit Dieter Dorn an das Residenztheater. Er arbeitete u. a. mit Frank P. Steckel, Andrea Breth, Peter Zadek, Jan Bosse, Dieter Dorn, Karin Beier, Anne Lenk, Martin Kušej sowie Mateja Koležnik. Zudem ist er in mehreren Kinofilmen und im Fernsehen zu sehen. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Oliver Nägele Ensemblemitglied am Burgtheater. 

Zu sehen in

Nach vielen Jahren kehrt Gregers in seine Heimat zurück. Sein Vater, ein erfolgreicher Unternehmer, bietet ihm an, in die Firmenleitung einzusteigen, aus der er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss. Gregers lehnt ab und erfährt gleichzeitig, dass sein Vater die Familie seines alten Freundes Hjalmar Ekdal, die in bescheidendsten Verhältnissen lebt, heimlich finanziell unterstützt und wird hellhörig. Warum zeigt sich der Kapitalist auf einmal als Menschenfreund? Henrik Ibsen zeigt in seiner Tragödie, wie das kapitalistische System direkt in das Private hineinwirkt und den Zusammenhalt in der Gesellschaft aushöhlt. Der Norweger Johannes Holmen Dahl, in Skandinavien einer der gefragtesten Regisseure, inszeniert nun mit einem Hauptwerk seines berühmten Landsmanns sein Deutschlanddebüt.

Die Wildente
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Di 28 Jan
Cuvilliéstheater, 19.30 Uhr
Fr 31 Jan

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