Hannah Chioma Ekezie

Hannah Chioma Ekezie (Pronomen: she/her) sammelte bereits im Alter von sieben Jahren ihre ersten Bühnenerfahrungen im Kinderchor der Bayerischen Staatsoper. Dieser frühe Kontakt mit Performance, Schauspiel und Gesang weckte in ihr eine Leidenschaft für die Bühne, die sie seither intensiv verfolgt. 

Von ihrem zehnten bis fünfzehnten Lebensjahr war Hannah Teil der beliebten Kinderserie «Kika Tanzalarm». In dieser Zeit hatte sie die Möglichkeit, weitere Gesangsstile auszuprobieren. Heute sind ihre bevorzugten Musikgenres Jazz, Soul und R&B. Parallel dazu entfachte ihre Teilnahme an der Serie auch eine starke Begeisterung für das Tanzen. Mit elf Jahren begann Hannah intensiv Tanzunterricht in verschiedenen Tanzschulen zu nehmen. Ihr Training umfasste eine breite Palette von Stilen, angefangen mit Jazz, Ballett und Contemporary bis hin zu Hip-Hop, Streetstyle, Heelsdance und Voguing. Voguing, ein Tanzstil, der in der «Ballroom Culture» entstanden ist, spielt eine besondere Rolle in Hannahs Leben. Seit drei Jahren ist sie Teil dieser Kultur und tritt in der Kategorie «Face╗ an. Die Community gibt ihr ein Gefühl von Freiheit und Geborgenheit und ermöglicht es ihr, ihre extravagante und expressive Seite auszuleben.

Nachdem sie im letzten Jahr ihr Abitur erfolgreich abgeschlossen hat, unterrichtet Hannah nun in zwei Tanzschulen in München. Zudem steht sie regelmäßig auf der Bühne, unter anderem im Residenztheater und den Kammerspielen, und übernimmt vermehrt Rollen in Film- und Fernsehproduktionen.

Stücke

Marion Siéfert sucht mit ihrer künstlerischen Arbeit das Thea­ter in den Tiefen unserer zunehmend digitalisierten Wirklich­keit. Sie bedient sich der Bühne und ihrer langen Tradition des Spiels mit Identität, um eine Welt zu erschaffen, in der Realität und Fiktion ineinander verschwimmen, aber gleichzeitig auch brutal aufeinanderprallen. In der gamifizierten Parallelwelt begegnet sie Dutzenden Spie­ler*innen, die sie zunehmend in den Bann ziehen. Darunter ist auch der siebenundzwanzigjährige Julien, der sie einlädt, das neu erschienene Spiel «Daddy» auszuprobieren.

Daddy
Marstall, 20.00 Uhr
Fr 14 Feb
ggf. Restkarten an der Abendkasse
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Marstall, 19.00 Uhr
So 16 Mär
19.30 Uhr Einführung | Publikumgsgespräch im Anschluss
Marstall, 20.00 Uhr
Do 20 Mär

Im Marstall erinnern 17 junge Frauen zwischen 15 und 22 Jahren an die bereits stattfindende Klimakatastrophe als das drängendste Problem der Menschheit. Der Dramatiker Jordan Tannahill zeigt ihren Kampf darum, sich Gehör zu verschaffen, und fragt in Anlehnung an ein Zitat Greta Thunbergs: «Ist mein Mikro an?».

Ist mein Mikro an?

Die Geschichte des raffinierten Fuchs Reineke bringt Regisseur und Punkmusiker Schorsch Kamerun mit einem bunten, spiel- und sangeswütigen Ensemble für alle Menschen ab zehn Jahren auf die Bühne. Goethe selbst war seit seiner Kindheit fasziniert von dem Tierepos und verfasste 1794 unter dem Eindruck der sich stark verändernden gesellschaftlichen Ordnung eine eigene Version in Versen.

Reineke Fuchs
Marstall, 17.00 Uhr
So 16 Feb