Anja Rabes
Geburtsort:
München, Deutschland
Ausbildung:
Schneiderlehre an der Bayerischen Staatsoper, Studium Theaterwissenschaften in München
Auszeichnungen:
Einladungen zum Theatertreffen 2002, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, Faustpreis Team 2007, 2011 , Nestroy Team 2009, u. a.
Wichtige Arbeiten:
„Prinz von Homburg“ (Oper Stuttgart 2019), „King Arthur” (Oper Basel 2018), „Tosca“ (Oslo, 2017), „Fairy Queen“ (Stuttgart, 2016), „Schaum der Tage“ (Oper Stuttgart 2012 ), „Angst“ (Salzburger Festspiele 2010 ), „Don Giovanni“ (Bayerische Staatsoper 2009 ), „Das letzte Band/Bis dass der Tod euch scheidet oder eine Frage des Lichts“ (Salzburger Festspiele 2009), „Rechnitz“ (Münchner Kammerspiele, 2008), Rusalka (Salzburger Festspiele 2008; Übernahme London, Genf), Mozart/da Ponte-Zyklus (Het Muziektheater Amsterdam, 2006), „Mittagswende“ (MünchnerKammerspiele 2004), u. a.
Stationen:
Kostümassistentin Schauspielhaus Hamburg (bei Anna Viebrock), Burgtheater in Wien (Axel Manthey), Münchner Kammerspiele (Johannes Grützke), Ausstattung für Musikvideos,
seit 2004 als Bühnen und Kostümbild in Hamburg, Zürich und München tätig, Gastdozentin Szenografie-Klasse an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Lehrtätigkeit Hochschule für Theater und Musik in Hamburg, u. a.
Zusammenarbeit:
Jossi Wieler / Sergio Morabito , Stephan Kimmig, Johan Simons, Christoph Marthaler, Calixto Bieito, Carolyn Carlson, Verena Weiss, Anselm Weber, u. a.
Stücke
In Stephan Kimmigs Inszenierung verschwimmen die Grenzen zwischen Shakespeares Feenwelt und der rauen Realität der Großstadt. Angetrieben durch die Zauberkraft Pucks entspinnt sich eine Sommernacht, in der bald niemand mehr weiß, wo die Liebe aufhört und die Besessenheit beginnt. «Ein Sommernachtstraum» ist nicht nur die bekannteste Komödie von William Shakespeare, sondern auch die vielleicht abgründigste. Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares berühmter Feenwelt als real existierende Sonderlinge. Schräg, unkonventionell und schillernd stellen sie das, was als normal gilt, radikal infrage.
Ein Sommernachtstraum