Florian Hein
Florian Hein wurde 1989 in Halle (Saale) geboren. Ab 2012 studierte er Schauspielregie an der HfS Ernst Busch Berlin und schloss dieses Studium mit dem Diplom 2017 ab. In dieser Zeit inszenierte er eigene Stücke wie «Parsival und Anima», «provinzkater» oder «boys ästhetik», aber auch Texte von Heiner Müller, Shakespeare und Ronald M. Schernikau. Chöre sind mittlerweile oft Bestandteil seiner Inszenierungen und er arbeitete als Chorleiter mit Regisseur*innen wie Rebekka David, Bendix Fesefeldt, Josephine Witt, Julia Wissert, Olga Hohmann und Noam Brusilovsky.
Seit 2018 entstehen Inszenierungen an der Volksbühne Berlin, dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, den Theatern Dortmund und Bielefeld und etwa dem WUK Theater Halle. Als Regisseur inszeniert er weiterhin eigene Stücke wie «zum Gipfel, zum Gipfel», «Herbststück89» oder «Hammer&Spiegel», entwickelt Inszenierungen zu mythischen Stoffen wie «Antigone», «Im Prinzip Till Eulenspiegel“ und «Ödipus auf dem Mars» aber auch Gegenwartsdramatik wie Enis Macis «Autos».
In der Spielzeit 2021/2022 inszeniert Florian Hein am Residenztheater den Soloabend «Bruce und die Sehnsucht nach dem Licht» mit Valentino Dalle Mura.