Daniel Conant

Daniel Conant ist ein kanadischer Tänzer und Choreograf, der in Berlin und München lebt. Seit seinem Bachelor Abschluss an der London Contemporary Dance School (UK) und der Codarts University of the Arts (NL) im Jahr 2017 hat er als freischaffender zeitgenössischer Tanzkünstler in Sizilien, Rotterdam und London gearbeitet, bevor er sich in Deutschland niederließ. Nach 5 Jahren als Performer in ganz Europa für gefeierte Künstler wie Simone Forti (USA), Moritz Ostruschnjak (DE), Roberto Zappalá (IT), Paula Rosolen (DE/ ARG), Maud de la Purification (FR), Amos Ben Tal/OFF Projects (NL), Alexandra Pirici (RO), Simon Vincenzi (UK) hat Daniel begonnen, seinen Fokus neben der Performance und der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern auch auf seine eigene choreografische Praxis zu legen.

Seit der Pandemie hatte Daniel die Gelegenheit, das Solostück «Tanzanweisungen (It won't be like this forever)» von Moritz Ostruschnjak an der Bayerischen Staatsoper in München uraufzuführen, das später für das Festival Aerowaves 2021 in Ljubljana (SLV) ausgewählt wurde und später zur Eröffnung der Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin aufgeführt wurde. In den letzten drei Jahren waren sie mit diesem Werk und anderen in ganz Europa auf Tournee. Zu den jüngsten bemerkenswerten Werken gehören: «Rabbit Hole», «Terminal Beach», «YESTER: NOW», «Tanzanweisungen» und «Autoplay» von Moritz Ostruschnjak, die an verschiedenen Orten in München uraufgeführt wurden, darunter Gasteig (Münchner Philharmoniker), Muffathalle, Schwere Reiter, Bayerische Staatsoper, und Utopia (Reithalle) - «16BIT» von Paula Rosolen, das im Mousonturm in Frankfurt uraufgeführt wurde «Bilder einer Ausstellung» von Wedding Film (Clara Taborda & Peter Baer), eine performative Wanderausstellung durch die Straßen von Berlin - «Re Collection» von Alexandra Pirici, eine Performance, die von der Kunsthalle Mannheim in Auftrag gegeben und im Rahmen ihrer Ausstellung «Umbruch» aufgeführt wurde - «Dance Constructions» von Simone Forti, eine pe rformative Ausstellung, die in der Galerie Vleeshal in Middelburg, NL, präsentiert wurde "Arm Dances" von Niels Weijer, aufgeführt im Ernst Busch, Berlin - und andere.

Zu sehen in

An einem stürmischen Abend im Jahr 1836 erscheint Hans Christian Andersen uneingeladen im Haus seines Jugendfreundes Edvard Collin, der am nächsten Tag seine Verlobte Henriette heiraten wird. Andersen ist durch Wind und Wetter gereist, um Edvard erneut seine Liebe zu gestehen. Der Empfang der Familie ist frostig, der Bräutigam selbst außer Haus beim Junggesellenabschied. Einzig Henriette fühlt sich von dem außergewöhnlichen Charme des Gasts angezogen, der stets umgeben von seinen eigenen Märchenfiguren in einer Fantasiewelt lebt. Er verzaubert das nüchterne Zimmer in eine schillernde Unterwasserlandschaft und in überirdisch schöne Schlösser. Und er beginnt, der Braut des Freundes das Märchen der kleinen Meerjungfrau zu erzählen: Entflammt von der Liebe zu einem Prinzen möchte sie ein Mensch werden und ist bereit, dafür ihre Stimme und ihre Heimat zu opfern – und so ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Andersens Erzählungen
Residenztheater, 18.30 Uhr
Mi 25 Dez
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 29 Dez
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Residenztheater, 18.30 Uhr
So 05 Jan
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Residenztheater, 19.30 Uhr
Mi 29 Jan
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