Duri Bischoff
Duri Bischoff gestaltete Bühnenbilder u. a. für die Regisseure Stefan Pucher, Ulrich Seidl, Christiane Pohle, Clemens Sienknecht, Thorsten Lensing, Anna-Sophie Mahler, Evgeny Titov und Karin Beier am Schauspielhaus Zürich, am Theater Basel, am Schauspielhaus Hamburg, am Schauspiel Hannover, in Köln, in Wiesbaden und in München an den Kammerspielen und am Residenztheater. Er entwarf Räume für Opern am Theater Bremen, an den Theatern in Basel, Bern und in Freiburg. Mit Christoph Marthaler verbindet ihn eine regelmässige Zusammenarbeit, z.B. für «Schutz vor der Zukunft» an den Wiener Festwochen, «Wüstenbuch», «Isoldes Abendbrot» oder «Der letzte Pfiff» am Theater Basel, «Das Weinen» am Schauspielhaus Zürich, «Tiefer Schweb» an den Münchner Kammerspiele, «Der Entertainer», «Häuptling Abendwind» oder zuletzt «Im Namen der Brise» am Schauspielhaus Hamburg. Bei den Salzburger Festspielen war sein Bühnenbild für «Sauser aus Italien» von Christoph Marthaler zu sehen.
Mit Thom Luz arbeitete er für «Acht Oktavhefte» am Schauspielhaus Hamburg.
Stücke
Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.
Sternstunden der Menschheit