Amon Ritz
Amon Ritz studierte nach dem Abitur zunächst für kurze Zeit Mathematik und Computerlinguistik an der LMU München und seit 2020 Mediale Künste mit dem Schwerpunkt exMedia an der Kunsthochschule für Medien Köln.
Ritz assistierte Videokünstler*innen wie Benjamin Krieg, Mikko Gaestel, Susanne Steinmassl, Ute Schall und Meika Dresenkamp bei zahlreichen Produktionen.
In der Spielzeit 2019/20 war Amon fest an den Münchner Kammerspielen engagiert – insbesondere für die technische und künstlerische Gestaltung der Projekte im Stadtraum sowie für die digitalen Angebote der KAMMER 4. Für das Theater Oberhausen, das Goethe-Institut, die Kunstsammlung NRW, das Theaterfestival Spielart und das Künstlerhaus Mousonturm übernahm Ritz die videotechnische Konzeption und Betreuung von Veranstaltungsreihen und Inszenierungen.
Als Kameramensch und Videokünstler* arbeitet Amon für Theaterproduktionen u. a. mit den Regisseur*innen Damian Rebgetz, Jonny Bix Bongers, René Pollesch, Stas Zhyrkov, Martín Valdés-Stauber, Robert Gerloff, Julian Warner, Peter Kastenmüller, Sascha Malina Hoffmann, Ruben Müller, Kyung-Sung Lee und Miriam Ibrahim an verschiedenen Häusern zusammen.
In eigenen Arbeiten beschäftigt sich Ritz mit Phänomenen der Wahrnehmung, Neurodiversität und Systemen der Bildsynthese.
2024 führte Amon Ritz Regie bei der immersiven Performance «The Art of Becoming a Cyborg».
Foto: Gabriela Neeb
Productions
What do we need to make theatre? Does theatre have a tangible impact on our lives?
Based on a reading of Bertolt Brecht's 77-part «A Short Organum for the Theatre», the South Korean director Kyung-Sung Lee and the ensemble of the Residenztheater explore the current crises in Korea, Germany and the world, playfully testing whether Brecht could still help us to understand the world better today.
77 Versuche, die Welt zu verstehen (77 attempts to understand the world)