Robert Pawliczek
Robert Pawliczek, geboren in Berchtesgaden 1986, studierte Malerei in Wien, wo er 2013 seinen Abschluss machte. Als multimedialer Künstler lebt und arbeitet er in Wien und New York.
Er komponierte unter anderem die Musik für Thomas Bernhards «Am Ziel» am Burgtheater Wien, für Edward Albees «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» am Staatstheater Hannover, Jelineks «Wolken.heim.» am Residenztheater in München, Wildes «Bunbury – Ernst ist das Leben» (übersetzt von Elfriede Jelinek) am Landestheater Linz. Weitere Arbeiten umfassen Kevin Rittbergers «IKI und Ich: Radikalmensch» (Regie: Lukas Holzhausen) am Schauspiel Hannover, Ferdinand Schmalz’ «Der Thermale Widerstand» am Deutschen Theater in Berlin, Marivaux’ «Der Streit» am Saarländischen Staatstheater sowie die Musik in mehreren Produktionen an der Oper Graz, am Landestheater in Bregenz, Theater Sankt Gallen, Linzer Landestheater, Darmstädter Staatstheater und Staatstheater Braunschweig, Saarländischen Staatstheater in der Regie von Matthias Rippert.
Pawliczek wurde mit dem Team der Produktion «Ein Mann seiner Klasse» von Christian Baron am Schauspiel Hannover in der Regie von Lukas Holzhausen unter anderem zum Theatertreffen der Berliner Festspiele 2022 eingeladen, als auch zu den Autor*innentagen am Deutschen Theater Berlin und den Mülheimer Theatertagen mit dem Stück «Monte Rosa» von Teresa Dopler – ebenfalls in der Regie von Matthias Rippert. Er vertonte einige Kurz-, Lang-, Kunst-, Mode- und Werbefilme, darunter z. B. «Vanitas» (mit Karl Merkatz), «High Castle» (mit Hermes Phettberg) und «Unterdruck» von Lilly Schwabe, «LUI» von Janin Halisch etc. Seit mehreren Jahren veröffentlicht er Musik in USA, Europa und Australien, tourt international unter verschiedenen Pseudonymen und leitet die Unterground-Labels Quality Music & Die Plattenfirma.
Productions
After the death of his wife, Richard lives in seclusion in a gated community. He wants his only daughter Helen to look after him, as he is increasingly in need of care. There has been a long period of silence between father and daughter, but there is more that separates them than unites them. Richard respects neither Helen's idealistic view of her profession as a lawyer nor the choice of her husband, a black intellectual. Helen, in turn, accuses him of evading the challenges of a changing society. «How should we live together?» asks the most-performed Dutch playwright Lot Vekemans in her new play, striking a chord with the times. In the German-language premiere, Juliane Köhler plays alongside Manfred Zapatka.
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