Jürgen Lehmann
Jürgen Lehmann studierte Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Ab 1999 führten ihn Engagements an die Berliner Volksbühne («Rosenkriege», Regie: Karin Henkel), an das Deutsche Theater Berlin («Verratenes Volk», Regie: Einar Schleef) und an das Berliner Ensemble.
2004 begann er seine Zusammenarbeit mit Ulrich Rasche. Zunächst als Schauspieler in «231, East 47th Street» in den Sophiensælen, dann als Sprechchorleiter bei Rasches erstem Chorprojekt «Singing! Immateriell Arbeiten» im entkernten Palast der Republik. Es folgten viele weitere Projekte als Schauspieler und vorwiegend als Sprechchorleiter u.a. an der Berlin Volksbühne («Seestücke»), am Schauspiel Stuttgart («Kirchenlieder», «Die Wellen») und am Schauspiel Frankfurt («Wilhelm Meister»), bei den Wiener Festwochen («This is not a love song») und bei den Salzburger Festspielen («Die Perser»), am Residenztheater München («Elektra») und am Burgtheater in Wien («Die Bakchen»). Zuletzt war er in Ulrich Rasches Regiearbeit «4.48 Psychose» von Sarah Kane am Deutschen Theater Berlin zu sehen.
Mit Fabian Hinrichs entwickelte er die Projekte «Die Zeit schlägt dich tot» für die Berliner Festspiele 2012 und «Ich.Welt.Wir. Es zischeln 1000 Fragen» für das Schauspielhaus Hamburg 2013.
Neben seinen Theaterarbeiten ist Jürgen Lehmann auch in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, zuletzt in der Serie «ZERV – Zeit der Abrechnung». Zudem ist er als Dozent an verschiedenen Schauspiel- und Filmschulen tätig.
Stand: Dezember 2023
Productions
The cycle of revenge and retribution is endless. Every drop of blood spilt has to be atoned for with more. Everyone thinks they have the law and the will of the gods on their side and this conviction drives them on to commit new injustices. This is the spiral of violence that grips the ruling house of the Atrides in Aeschylus’s «Agamemnon», the first part of his trilogy «The Oresteia».
Agamemnon